Freitag, 23. Januar 2009

hm, synchronizitäten (die mich wie immer, wenn es grad eher unspannend ist, zum lachen bringen möchten) finden schon statt... im moment bin ich, wie jedes Jahr um diese Zeit, in Nürnberg zum arbeiten. Gestern sagte ich zu einer Kollegin, den "Norbert", den würd ich gern mal kennen lernen (Insider).

Heute gabs Computerprobleme. Beim Versuch, den richtigen Tecki zu erwischen, wählte ich eine falsche Nummer, und am Apparat war: Norbert.

Mein geplanter Wellness-Arbeits-Tripp wandelt sich gerade in ein Event-Tripp. Auch gut, ich brauch ein bisschen Action :)

Ansonsten such ich grad ein bisschen, ohne zu suchen. Ich weiß, da fehlt noch was, um 100% zu fühlen, aber ich weiß auch, das kommt schon. Insofern suche ich nicht wirklich, sondern lass es auf mich zukommen. Ich weiss wohin es geht... ich warte darauf, das es mich einholt, denn das wird es.

Also im Moment: alles peacig, nicht wirklich spannend oder happyhour, und mich nervt schon einiges. Aber halt peacig :)

Daneben schau ich mir die Nachrichten an, freu mich über Baráck Hussein Obama, und verstehe die Aufregung über die Wirtschaftskrise oder den Israel-Palästinensa-Krieg nicht. Alles wie gehabt.

Marun gehts fein, neue Welt für ihn in der HundeRudelTruppe seines momentanen Urlaubs von mir, aber ich war schon wirklich verdammt traurig, als ich ihn bei der Dogsitterin abgab. Egal, ihm gehts gut, ich glaub er hat mich grad schon vergessen, aber ich hoffe, er erinnert sich wieder, wenn ich ihn abhole ;)

Liebe Grüße,
marymi :)

Liebe Grüße an Euch,
marymi :)

Mittwoch, 14. Januar 2009

Zeitverschwinden

Momentan verschwindet die Zeit. Nicht wie bei Michael Ende, sie wird nicht geklaut, sie ist weg. Macht ja Sinn, schließlich ist sie gar nicht da sondern nur gemacht, zwecks Vereinfachung im dualen Leben.

"Ohne Zeit" lebe ich schon ziemlich lange, allerdings hatte ich immer ein gutes Zeit-Gefühl. Das neue Jahr 2009 hab ich zeittechnisch auch nicht erlebt, zum ersten Mal. Nun verschwinden auch die Wochentage. Das Interessante daran ist, dass dies in unserer Dualität trotzdem irgendwie funktioniert: Ich werde, wenn wichtig, von außen in irgendeiner Form darauf aufmerksam gemacht, wann ich "wo zu sein hab". Vor kurzem hab ich einen Zug nach Nürnberg gebucht, wo ich die nächsten Wochen arbeiten werde. Ich bin die ganze Zeit davon ausgegangen, dass ich heute, Mittwoch, fahre. Habe meinen Hund gestern Abend in die Obhut einer schönen Pension gegeben, Koffer gepackt etc.

Dann sitze ich Abends da und meine Mitbewohnerin fragt, ob wir Mittwoch Abend zusammen kochen wollen. Ich war völlig durcheinander. Alles richtig gebucht, nur meine innere Zeit hab ich nicht abgeglichen mit der äußeren. Ich wäre heute früh in den Zug gestiegen und hätte, wenn der Schaffner gekomme wäre, gemerkt, das ich im falschen Zug sitze... Und so habe ich einen Tag geschenkt bekommen :)

Dasselbe passierte mir schon letzte Woche, als ich zwei Tage hintereinander überzeugt war, das Mittwoch ist, und mich dadurch selbst verwirrt, im Außenabgleich. Den ich machen musste, weil ich einen Termin bei meinem Zahnarzt organisieren wollte (der Mittwoch Nachmittag zu hat).

Auch ansonsten fühlt sich das Leben derzeit sonderbar an. Das Außen, mein Umfeld, entfernt sich zunehmend, wenn es um meine persönliche Brücke zwischen mir selbst und meinen Ebenen und denen der anderen geht. Das gabs bisher so nicht. Im Moment erlebe ich, dass jeder mit sich zu tun hat (manchmal ist es ihm bewusst, manchmal nicht), mich versucht da mit reinzuziehen. Was nicht funktioniert, aber dafür sorgt, dass ich gerade gar nicht in meinen eigenen neuen space reingehen kann.

Das ist irgendwie doof, denn dieser ist wichtig und außerdem wirklich spannend. Das irritiert mich irgendwie. Es ist nicht mehr eine Ebene, in die sich mehrere hineinbewegen, manchmal gemeinsam, und oft jeder für sich. Irgendwie trennt es sich.

Und mein eigener space ist mir wichtig - das bin ich, das möchte ich ausdrücken und darum gehts, bei jedem . Ich vermisse ein bisschen, dass mein persönliches Umfeld die Bereitschaft und die Neugierde hat, dort hineinzugehen und mich auf diese Art zu begleiten. Aber auch wenn ich es vermisse: Das ist eine neue Zeitqualität! Ich beobachte sie staunend und muss mich ein bisschen daran gewöhnen (es fühlt sich so an, als ob es gerade einen Bruch gibt), es ist einfach anders.

Das energetische Bild dazu hatte ich vor ca. 10 Tagen, nun erlebe ich es ganz praktisch... und ich bin gespannt, wie die nächsten Wochen werden!

Liebe Grüße an Euch,
marymi :)