Sonntag, 5. Dezember 2010

Powerwochende ins Universum

Wow, was für ein cooles Wochenende! Und damit hatte ich gar nicht wirklich gerechnet, nach Freitag Abend...

Ich glaub, es war irgendwann im August, als Johanna mich ansprach. Sie wollte Jonette aus Colorado zu einem Workshop nach Hamburg bringen und bat mich, sie zu vor Ort zu übersetzen. Ich sagte "hey, keine Ahnung ob ich das kann... so was hab ich noch nie gemacht...". Außerdem hab ich schon jeher Schiss, vor einer größeren Menschengruppe zu stehen und zu sprechen. Johanna kannte meine schriftlichen Übersetzungen von K. Bishop und L. Gorgo und vertraute mir. Und ich dachte, okay, ich brauche diese Skills, vor allem wieder vor Menschen zu sprechen, sowieso, also was solls, nehm ich die Herausforderung mal einfach an (war ja auch noch weit weg ;).

So richtig vorbereitet hatte ich mich nicht, keine Zeit, und dann musste ich am Freitag, als Abends losging, noch spontan arbeiten und kam ziemlich wenig bei mir im Buchladen an, wo die Lesung stattfand. Von der ich zu dem Zeitpunkt nicht wusste (weil vergessen), das ich dort die Geschichten aus dem Buch übersetzen würde. Und ich war wirklich ziiiiemlich aufgeregt und konnte mich nur konzentrieren, wenn ich auf den Boden guckte. Und vor allem: Es ging um Reisen, die Jonette gemacht hatte, an Kraftorte, die ich fast alle nicht kannte - diese und die alten "Weisheiten" sind einfach überhaupt gar nicht so meins - und mein geografisches Sprachgefühl setzte komplett aus. So komplett, das wir zwischendurch nur noch lachen mussten, wenn ich überlegte, was wohl der begriff endien bedeuten könnte, währen allen anderen klar war, die Anden meinte (Andean). 

Irgendwie hab ichs hinter mich gebracht und hoffte, dass das restliche Wochenende nicht allzuviel mit diesen Themen beschäftigte - ich wär sonst lost gewesen und es hätte nicht wirklich Spaß gemacht. Samstag dann war ich einfach nur Teilnehmerin und lernte endlich mal wieder eine Methode kennen, die ganz in meinem Sinne ist und mir spannende und tiefgreifende Einblicke ermöglichte: Soul Body Fusion®. Die Methode ermöglicht einem sehr entspannt und schnell seine Seele mit seinem Körper zu verschmelzen bzw. in die nächste Ebene zu gehen, wenn dies bereits passiert ist. Ist ein tolles Erlebnis, finde ich! Und ist nachhaltig, so mein Gefühl. [Wer mehr darüber wissen möchte, guckt hier: http://www.jonettecrowley.com/SoulBodyFusion.htm]. Ich werde diese Sessions in Zukunft anbieten - Wer sich früh genug meldet, hat die Chance, eine von drei Sessions zu bekommen, die ich kostenlos anbiete!

Der Tag war schön, entspannt, stärkend und erkenntnisreich. Letzteres hatte ich schon sehr lange nicht mehr auf einem Workshop oder durch Channelings, Bücher etc. Am Sonntag ging es dann wieder ans Übersetzen. Jonette hat eine "Energie" die sie channelt, welche sie Mark nennt. Bei diesen Channelings und Meditationen geht es darum, diverse andere Dimensionen bewusst wahrzunehmen und kennen zu lernen. 

Das lag mir schon mehr, dachte ich, und ich habe das Glück eine Freundin zu haben, die sich sowieso ständig in den holografischen Ebenen aufhält - also war ich einerseits damit irgendwie vertraut und außerdem ist Quantenbewusstsein der Bereich, der mich von all den "theoretischen, spirituellen Bereichen" am meisten fasziniert. Ich war also recht entspannt, als ich heute morgen zum Übersetzen antrat. Und wir begannen recht zügig mit einer Meditation, die uns erstmal in die "7. Ebene" brachte: In den Bereich, in dem die Energie holografisch ist. Den Verstand lässt man quasie unterwegs in der Ebene, in der sich Symbole und Geometrie und Codierungen "aufhalten". Eigentlich. Nun musste ich ja aber die gechannelte Meditation irgendwie übersetzen und bekam von meinem Durchgang durch die einzelnen Ebenen nicht wirklich viel mit... Die holografische Ebene lässt sich Gottseidank mit Worten nicht mehr beschreiben (ich hatte also nichts zu tun außer selbst dort zu sein), aber mein Aufenthalt dort fand ich viel zu kurz.

Dafür war die Reise zurück um so spannender, was für eine "Fahrt"! Spitze. Durch alle Ebenen hindurch zurück, mit dem irgendwie gearteten Wissen um die Ebene der Holografie, aus der wir nun kamen und die wir versuchten, mit in die 3D Welt zu nehmen. Irgendwann am Nachmittag gings dann noch einen Schritt weiter. Linear betrachtet, würde man die Ebenen "nach" der Holografischen die der schwarzen Löcher beschreiben (die "8. Dimension"). Mein Problem bei geführten Meditationen war schon immer, das ich das Gefühl habe, nie dort zu sein, wo uns der Guide gerade hinführt. Ich bin da irgendwie zu schnell, weiss das aber immer erst hinterher und denke im Moment meistens, naja, bin ich halt irgendwie auf irgendeiner anderen Reise.

In diesem Falle bestellte ich mir innerlich einen Porsche, um den Hinweg ruckizucki zu gestalten, damit ich bei der geführten Tour übersetzen konnte. Als wir in der holografischen Ebene waren, tauchten vor meinen Augen schöne schwarze Löcher auf, die ich allerdings überhaupt nicht mit der Meditation und der achten Ebene verband (wir waren ja erst in der siebten). Und der Sog, da hineinzufallen, war wirklich sehr sehr gross. Gottseidank musste ich right in time die Anweisung übersetzen, das wir in der Ebene erstmal bleiben, und uns nicht sofort hineinfallen liessen... 

Wie dem auch sei, irgendwann war es soweit und schwupps gings los, ins schwarze Loch und auch da wär ich gern länger geblieben, aber meine Gedanken zwecks kommender Übersetzung, wie wir wieder runterkommen, zogen mich immer wieder raus und ich konnte es leider nicht so richtig ausleben. Der Rückweg war nicht ganz so spannend, wie bei der anderen Meditation, aber wenigstens war es nicht so kalt, als wieder in 3D und im Körper ankamen.

Als Abschluss gab es dann noch eine schöne Meditation, in der wir unsere individuellen ("realen") buddys aufsuchten, die mit uns im Team arbeiten, um uns mit ihnen zu verbinden. Neben denen, die ich schon kenne, weil sie unter meinen Freunden sind, begegnete ich zwei Weiteren. Und es hat ziemlich lang gedauert, bis ich sie wiedererkannte: Sie standen vor ca. 5 oder 6 Jahren (energetisch) des öfteren vor meinem Bett, wollten mir aber damals nicht sagen, wer sie sind. Nun weiss ich es, auch wie sie aussehen und wie sie heißen. Aber das eigentlich spannende war, die Energie, die wir so vertreten (als Team, in der Arbeit, die wir hier auf der Erde vollbringen): Wir sind total die Spieler! Macht völlig Sinn, sowieso auch zu meinem Erlebnis gestern, als ich fühlte, wie meine Seele sich mit meinem Körper verband... aber es war trotzdem ein herrliches Gefühl, dies auf einmal so sicher zu wissen und auch, das es noch einige andere "davon" gibt.

Alles in allem war es wirklich ein tolles Wochenende und außerdem bin ich ein bisschen stolz auf mich, das ich die Übersetzung gut hinbekommen habe und ich tatsächlich auch meinen Spaß daran hatte, mal wieder vor Menschen zu stehen!

Eure, mit sich sehr zufriedene, marymi :)

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Geliebte marymi,

Dankeschön für das Mitteilen Deiner Erfahrung. Ich habe sie mit Freude gelesen und die Reise im Geiste mitgenossen. ...und das Schönste ist,
dass am Ende die Zufriedenheit fließt, und fühlbar ist, wie harmonisch der Blick nun schwingt. :)

Aus gegebenem Anlass hinterlasse ich mal ausnahmsweise ein paar mehr Worte als üblich und diese lauten so:

Geliebtes Marymi*Wesen,

möge es grenzenlos Licht und Segen
an Weihnachten und jeden Tag für Dich regnen und mögen Dir in 2011 alle Wunder begegnen, auf die Du bisher scheinbar vergeblich gewartet hast. Freude und Liebe umfließe sowie durchströme Dich Tag und Nacht, damit Du nie vergessen kannst, wie allumfassend das Leben Dich immer liebt.

Harmonie, mit allem * was ist *
Freude im Herzen und
Liebe im Sinn *
Hier und Jetzt

Luxus
(Muse im Weihnachtsdienst)

PS: ...und natürlich alles, was Du willst! :)

MaryMi hat gesagt…

Meine liebe Luxus,

danke Dir Muse für die schönen Worte und Dir ein ganz wunderbar fließendes 2011!

Deine marymi :)