Wahnsinn was grad für innere Prozesse abgehen. Irgendwie nervt es mich langsam schon, mich damit zu beschäftigen, aber anscheinend muss das so sein.
Ich denke, ich habe entdeckt, was meine "Mission" ist. Ziemlich simple und doch eine so schwere Geburt... und es bringt mich dazu, über meine Vergangenheit nachzu... nachzu-schauen.
Wenn es um das Erfassen von Dingen geht, um die Meta- und anderen Betrachtungsebenen, das Sortieren, wertfreie Beobachten und so weiter, ist mein Geist ziemlich schnell und weg... im Vergleich zu meinen anderen "Anteilen". Physisch häng ich mir selbst am meisten hinterher.
Das ist persé ziemlich prima, find ich... aber ich übersehe öfter, das ein paar Teile von mir hinterher kommen müssen. Dabei ist mir aufgefallen, das knallharte Selbst-Be-Wertung eine Methode ist, die mir dabei ziemlich behilflich ist - ich würde sogar sagen, es ist das einzige Instrument, welches mir gerade hilft, alles zusammen zu bringen und zu transformieren.
Möglicherweise ist es mir irgendwann schon mal eingefallen, aber in den letzten Tagen habe ich deutlich begriffen, dass der einzige "Job", für den mein Herz schlägt, der der Unternehmerin ist. Es ist DIE Tätigkeit, in der ich vollständig BIN. Es ist das Einzige, bei dem ich 100% weiß, dass es eigentlich schade für die Wirtschaft ist, das ich das gerade nicht voll und bewusst lebe. Es ist der "Job", in dem sich meine Tätigkeiten, Fähigkeiten, Ausbildungen etc. zusammenfließen können, zu einem Ganzen werden. Der "Job", bei dem ich mir selbst und allen anderen diene. Ich schreibe hier Job deshalb in Tüttelchen, weil ich "echtes" Unternehmertum nicht als Job definieren kann - es ist eine innere Leidenschaft. Unternehmertum hat für mich auch relativ wenig mit "Zahlen" zu tun, abgesehen von einer Portion hervorragendes Zahlengespür, welches man mitbringen muss.
Unternehmertum aus meiner Sicht hat sogar weitaus mehr mit der Liebe zum Menschen und seinem Potenzial, der Liebe zu den Dingen im allgemeinen zu tun, als mit dem eigentlichen "Inhalt", welcher durch das Unternehmen hergestellt wird. So habe ich es immer gesehen und danach gehandelt... und das führt mich direkt zurück in meine Vergangenheit.
Und da hilft es ungemein, einfach mal ganz linear betrachtet, mit dem abzurechnen, was war... denn hinsichtlich meiner Ideen, Ideale, Werten und Visionen bin ich ziemlich gescheitert, auch wenn ich mehr denn je zu diesen "stehe", weil ich von ihnen überzeugt bin. Aber dennoch habe ich diesbezüglich vor allem in den letzten 12 Jahren, voll und ganz versagt. Ich habe ein bisschen was davon umgesetzt, aber das ist dermaßen minimal... "Volle Kraft voraus" sieht anders aus. Man könnte fast sagen, mein kleines Unternehmen, welches ich drei Jahre begleiten durfte, war wie eine Feuertaufe, die ich leider nicht bestanden habe. Und auch noch so dämlich war, mich rauswerfen und mich gleichzeitig als Bürgen behalten zu lassen. Wie konnt ich nur so bescheuert sein...
Der vermeintlich nächste Schritt (nach der Firma), meine Ideen und co. als Organisationsentwicklerin umzusetzen, ging ebenfalls in die Hose. Es brachte mich dazu, noch weniger Gestaltungsraum zu haben (als in einem Unternehmen, in dem es freiwillig und auch noch selbstausgesuchte, nicht passende Partner gibt) - und festzustellen, das es einfach nicht möglich ist, die alten Schulden auf dem normalen Weg wieder abzuzahlen.
Vor allem brachte es mich dazu, immer kleiner und kleiner zu werden... bis am Ende eigentlich gar kein Selbstvertrauen hinsichtlich dessen, was ich bin und kann, da war. Das ist ganz schön heftiger Tobac, finde ich... könnt ich schon wieder anfangen zu heulen, ob des eigenen Wählens dieses Lebensweges. Was hab ich da bloss für eine : sorry : Scheiße für mich zusammengezimmert... herrjee.
Jetzt bin ich also hier, Unternehmerin ohne Unternehmen, und wollte ein bisschen darüber nachdenken, was das denn jetzt umsetzungstechnisch bedeutet... stattdessen hat mich meine Physis eingeholt. Naja, mach ich das halt wann anders, der Prozess lässt sich sowieso nicht aufhalten und geht seine eigenen Wege...
Eure marymi
ps: lieber mainstream, keine sorge, mir geht es gut, ich brauche keinen therapeuten. in ein paar jahren wisst Ihr, was ich meinte.
pps: falls es irgendjemanden von Euch ebenso geht... gerade gabs einen link in meinem lieblingsforum zu einem dokument, welches die aktuelle astrokonstellation beschreibt. habe es gerade gelesen und es beschreibt auf dieser ebene exakt das, was ich in den letzten tagen hier so aus eigenem erleben schreibe... wen es interessiert, hier kommt Ihr zum "Sternentanz im Oktober 2009".
Mittwoch, 14. Oktober 2009
Montag, 12. Oktober 2009
Alien sieht Land [oder: Wie fliegende Menschen laufen lernen]
Support gab es in den letzten Tagen von einigen meiner Freundinnen: Ich danke Euch sehr Mara, Kiri und miss_z! Bei meinen eigenen Résumées unserer Gespräche merke ich, wie mehr Ebenen als gewohnt bewusst aktiv sind, parallel, wie Photoshop-Layer liegen sie "über"einander, in unterschiedlichen Transparenzen. Auch was unterbewusst am Werkeln ist, im positiven Sinne... es ist so, als ob auf tieferen Ebenen, die mir nicht bewusst sind, viel im Gange ist und alles am Fließen und auflösen - es werkelt einfach vor sich hin, ob ich mir nun darum Gedanken mache oder nicht.
Wenn etwas bereit ist, ploppt es an die Oberfläche, ins Bewusstsein, so dass ich auch auf dieser Ebene damit "hantieren" kann. Eines davon, was ich noch nicht so richtig zusammenbekomme, sind die Punkte "Linearität" und "Multidimensionalität". Es ist komisch und paradox, aber inzwischen habe ich das eindeutige Gefühl, dass die "Multidimensionalität" erlebbar wird, wenn ich mich auf die "Linearität" fokussiere. Hm, nein, diese Wortwahl trifft es nicht... anners: Die letzten 10 Jahre war es so, als ob sich diverse Kanäle öffnen und immer mehr sichtbar wurde von dem, was nicht zu dieser Realität zu scheinen gehört. Mein Abenteuer bestand darin, diese zu entdecken, damit umzugehen, sie zu verknüpfen, einen "Gesamtüberblick" zu bekommen und so weiter. Ich habe immer versucht, das Entdeckte auszudrücken, umzusetzen, einzubauen, in meine "Tätigkeitsmöglichkeiten", aber das hätte ich auch getrost bleiben lassen können, es hätte nicht funktionieren können.
Diesbezüglich scheint da seit einiger Zeit nix mehr zu "passieren", nichts "spannendes" zu erleben - mit der Grundlage und der Absicht, die ich zu Beginn dieser Zeit, 200/2001, getroffen hatte: Nämlich nach 13 Jahren meinen "Verstandsweg" zu verlassen und stattdessen den "Bauchweg" zu gehen - also mein damaliges Bild mit dem Mauerabbau. Oder, in spirituellen und esoterischen Kreisen: "Den Aufstiegsweg gehen". Welcher übrigens inzwischen nichts mehr mit dem Begriff der "Erleuchtung" zu tun hat, für mich jedenfalls. (Erleuchtung scheint mir etwas anderes zu sein - Erleuchtung hat nichts mit der Arbeit zu tun, die jetzt beginnt. Ich glaube, "Erleuchtung" war lange Zeit etwas, was sich zu erreichen "lohnte" und überhaupt erst viele dazu gebracht hat, "bewusst zu werden" so gut es geht - BewusstseinsEvolution halt.)
Auf einmal kommt jetzt bei mir komplett an, was es bedeutet, dort angekommen zu sein.
Es bedeutet, unser Bewusstsein jetzt hier "anwenden" zu können. Alles, was in den letzten vielen Jahren erlebt, verarbeitet, weiterentwickelt wurde... ist alles, was es braucht, um daraus etwas zu machen. (Die "neue Welt" eben.)
Und das ist ein ganz komisches Gefühl... Wenn man auf einmal angekommen ist. Leider steht da nämlich keiner und sagt: Herzlichen Glückwunsch, Sie haben es geschafft! (Naja, ein bisschen doch, in einem meiner Wachträume war das so :) ) Und gleichzeitig fängt der nächste Weg an, der zum alten gehört, aber trotzdem komplett anders wird. In diesem Moment, in dem ich das schreibe, kann ich das zum allerersten Mal sehen! Das, was jetzt passieren wird, wie der Gesamtweg weitergeht... krass.
Es ist wie der Weg rückwärts nur schneller - oder besser: Man hat gerade eben Fliegen gelernt und ein paar Sekunden später stürzt man auf die Erde, um ein neues Gehen zu lernen. Denn wenn man fliegen kann, wird man anders gehen. Aber wie, das weiß ich noch nicht. Während die meisten jetzt fliegen zu lernen, fangen einige von uns Menschen an, das neue Gehen zu lernen - Learnig by Doing. Ich glaube, dieser Sturz ist gerade passiert / passiert derzeit.
Wir kommen in die Puschen... sozusagen ;) Es ist eine ganz andere Arbeit als bisher und die letzten Jahre gewohnt. Vielleicht nicht die Arbeit selbst, aber auf jeden Fall die Art der Ausführung. Energetisch sieht es so aus, als ob die Energie derjenigen, die beginnen, fliegen zu lernen, blasser ist, während die Energie derjenigen, die jetzt neu Gehen lernen, leuchtet - es ist beruhigend zu wissen, das sie nicht zu übersehen sein werden. Nein, dies ist noch nicht "Heaven on Planet Earth"... Aber der Aufbau davon. Und es gibt einen entscheidenden Unterschied zu den letzten Jahren: Das wir (die erst in den letzten Monaten den Gesamt-Zusammenhang sehen konnten) diesen "restlichen Teil", also diesen Neustart jetzt, bewusst erleben können, in dem Wissen, was ist und passiert. Interessanterweise fühle ich mich bezüglich dessen, was jetzt kommt, sehr viel näher und klarer und auch wohler, als bezüglich der vielen "energetischen" Zusammenhänge und Strukturen in den letzten Jahren - ich glaube, ich kenne mich in der jetzt startenden Phase sehr viel besser "aus", als in der energetischen Arbeitsphase der letzten 10 Jahre.
Und so hatte die Krise doch mal wieder einen Output... und jetzt wünsche ich mir mindestens ein Wunder in dieser Woche (von mir aus selbst kreiert aber bitte mit Überbringer(n). Muss nicht eingepackt sein, zum auspacken bleibt mir nicht viel Zeit...) Außerdem ein paar konkrete Anhaltspunkte zum weitermachen. Und ein paar Glücksmomente zwischendurch wären auch prima!
Eure marymi :)
ps: Es ist auch beruhigend, das man nicht schon für verrückter gehalten werden kann, als es eh schon der Fall war - hoffe ich ;)
Wenn etwas bereit ist, ploppt es an die Oberfläche, ins Bewusstsein, so dass ich auch auf dieser Ebene damit "hantieren" kann. Eines davon, was ich noch nicht so richtig zusammenbekomme, sind die Punkte "Linearität" und "Multidimensionalität". Es ist komisch und paradox, aber inzwischen habe ich das eindeutige Gefühl, dass die "Multidimensionalität" erlebbar wird, wenn ich mich auf die "Linearität" fokussiere. Hm, nein, diese Wortwahl trifft es nicht... anners: Die letzten 10 Jahre war es so, als ob sich diverse Kanäle öffnen und immer mehr sichtbar wurde von dem, was nicht zu dieser Realität zu scheinen gehört. Mein Abenteuer bestand darin, diese zu entdecken, damit umzugehen, sie zu verknüpfen, einen "Gesamtüberblick" zu bekommen und so weiter. Ich habe immer versucht, das Entdeckte auszudrücken, umzusetzen, einzubauen, in meine "Tätigkeitsmöglichkeiten", aber das hätte ich auch getrost bleiben lassen können, es hätte nicht funktionieren können.
Diesbezüglich scheint da seit einiger Zeit nix mehr zu "passieren", nichts "spannendes" zu erleben - mit der Grundlage und der Absicht, die ich zu Beginn dieser Zeit, 200/2001, getroffen hatte: Nämlich nach 13 Jahren meinen "Verstandsweg" zu verlassen und stattdessen den "Bauchweg" zu gehen - also mein damaliges Bild mit dem Mauerabbau. Oder, in spirituellen und esoterischen Kreisen: "Den Aufstiegsweg gehen". Welcher übrigens inzwischen nichts mehr mit dem Begriff der "Erleuchtung" zu tun hat, für mich jedenfalls. (Erleuchtung scheint mir etwas anderes zu sein - Erleuchtung hat nichts mit der Arbeit zu tun, die jetzt beginnt. Ich glaube, "Erleuchtung" war lange Zeit etwas, was sich zu erreichen "lohnte" und überhaupt erst viele dazu gebracht hat, "bewusst zu werden" so gut es geht - BewusstseinsEvolution halt.)
Auf einmal kommt jetzt bei mir komplett an, was es bedeutet, dort angekommen zu sein.
Es bedeutet, unser Bewusstsein jetzt hier "anwenden" zu können. Alles, was in den letzten vielen Jahren erlebt, verarbeitet, weiterentwickelt wurde... ist alles, was es braucht, um daraus etwas zu machen. (Die "neue Welt" eben.)
Und das ist ein ganz komisches Gefühl... Wenn man auf einmal angekommen ist. Leider steht da nämlich keiner und sagt: Herzlichen Glückwunsch, Sie haben es geschafft! (Naja, ein bisschen doch, in einem meiner Wachträume war das so :) ) Und gleichzeitig fängt der nächste Weg an, der zum alten gehört, aber trotzdem komplett anders wird. In diesem Moment, in dem ich das schreibe, kann ich das zum allerersten Mal sehen! Das, was jetzt passieren wird, wie der Gesamtweg weitergeht... krass.
Es ist wie der Weg rückwärts nur schneller - oder besser: Man hat gerade eben Fliegen gelernt und ein paar Sekunden später stürzt man auf die Erde, um ein neues Gehen zu lernen. Denn wenn man fliegen kann, wird man anders gehen. Aber wie, das weiß ich noch nicht. Während die meisten jetzt fliegen zu lernen, fangen einige von uns Menschen an, das neue Gehen zu lernen - Learnig by Doing. Ich glaube, dieser Sturz ist gerade passiert / passiert derzeit.
Wir kommen in die Puschen... sozusagen ;) Es ist eine ganz andere Arbeit als bisher und die letzten Jahre gewohnt. Vielleicht nicht die Arbeit selbst, aber auf jeden Fall die Art der Ausführung. Energetisch sieht es so aus, als ob die Energie derjenigen, die beginnen, fliegen zu lernen, blasser ist, während die Energie derjenigen, die jetzt neu Gehen lernen, leuchtet - es ist beruhigend zu wissen, das sie nicht zu übersehen sein werden. Nein, dies ist noch nicht "Heaven on Planet Earth"... Aber der Aufbau davon. Und es gibt einen entscheidenden Unterschied zu den letzten Jahren: Das wir (die erst in den letzten Monaten den Gesamt-Zusammenhang sehen konnten) diesen "restlichen Teil", also diesen Neustart jetzt, bewusst erleben können, in dem Wissen, was ist und passiert. Interessanterweise fühle ich mich bezüglich dessen, was jetzt kommt, sehr viel näher und klarer und auch wohler, als bezüglich der vielen "energetischen" Zusammenhänge und Strukturen in den letzten Jahren - ich glaube, ich kenne mich in der jetzt startenden Phase sehr viel besser "aus", als in der energetischen Arbeitsphase der letzten 10 Jahre.
Und so hatte die Krise doch mal wieder einen Output... und jetzt wünsche ich mir mindestens ein Wunder in dieser Woche (von mir aus selbst kreiert aber bitte mit Überbringer(n). Muss nicht eingepackt sein, zum auspacken bleibt mir nicht viel Zeit...) Außerdem ein paar konkrete Anhaltspunkte zum weitermachen. Und ein paar Glücksmomente zwischendurch wären auch prima!
Eure marymi :)
ps: Es ist auch beruhigend, das man nicht schon für verrückter gehalten werden kann, als es eh schon der Fall war - hoffe ich ;)
Antiflow und Jobbeschreibung
Der Antiflow, der mich seit ca. 8 Tagen begleitet, ist ziemlich anstrengend. Es ist lange her, das ich in so einem Loch feststeckte... und ich hätte nicht gedacht, dass das in dieser heftigen Form nochmal wieder passiert. Vielleicht ist es auch nur so heftig, weil die letzten Wochen so gegensätzlich waren... und die "Welt" etwas sichtbar wurde, in die wir uns hineinbewegen...
Kurz nach meinem letzten Posting schrieb Lauren Gorgo einen neuen Kommentar. Er beschreibt ziemlich genau das, was ich gerade selbst feststelle... leider hilft einem das nicht so richtig raus, aus dem Loch, aber wenigstens gibt es mir ein klein wenig Ruhe zurück und das Vertrauen, es einigermaßen so annehmen zu können, wie es halt grad ist.
Der Nebeneffekt dieser kleinen aber groß-gefühlten Krise ist, wie meistens bei mir, das Nachdenken darüber, ob ich einen Richtungswechsel vornehmen sollte und wenn ja, in welche Richtung und vor allem wie. Das hat mich unter anderem zu einer "Jobbeschreibung" geführt: Einen Job, den ich gerne hätte, auch wenn ich keine Ahnung hab, obs diesen überhaupt gibt ;)
Solche Situationen erlebe ich meistens vor dem Einschlafen. Ich fange an, etwas zu überlegen, daraus wird eine Art Wachtraum, der sich irgendwann von selbst fortsetzt und den ich gleichzeitig beobachten kann. Diesmal war es ein Investor, der ein neues, kleines Beratungsteam zusammenstellte. Eine Art TaskForce, die aus Querdenkern besteht, anderes Wissen bereit hält als das normale, die gleichzeitig auch empathisch ist und in der Lage, ihr Wissen umzusetzen. Aufgebaut werden sollte neue Unternehmen, die in anderen Bereichen und Strukturen arbeiten, als üblicherweise, wenn durch Investoren finanziert. Ich saß vor ihm, war etwas verwundert, wusste aber trotzdem, das ich richtig bin - und "warnte" ihn gewissermaßen vor mir...
Ich zählte ihm ziemlich viele Eigenschaften auf (ich war eigentlich sowieso ziemlich in meinem Element) und er grinste breit und meinte am Ende: "Genau deswegen will ich Sie mit im Team haben." Ich hatte diese ungefähre "Jobbeschreibung" schon öfter in dieser Art Träume, allerdings noch nie so konkret und mit Bewerbungsgespräch [Sehr geehrter Herr Investor, fühlen Sie sich angesprochen? Melden Sie sich gerne] ;)
Eure marymi :)
Kurz nach meinem letzten Posting schrieb Lauren Gorgo einen neuen Kommentar. Er beschreibt ziemlich genau das, was ich gerade selbst feststelle... leider hilft einem das nicht so richtig raus, aus dem Loch, aber wenigstens gibt es mir ein klein wenig Ruhe zurück und das Vertrauen, es einigermaßen so annehmen zu können, wie es halt grad ist.
Der Nebeneffekt dieser kleinen aber groß-gefühlten Krise ist, wie meistens bei mir, das Nachdenken darüber, ob ich einen Richtungswechsel vornehmen sollte und wenn ja, in welche Richtung und vor allem wie. Das hat mich unter anderem zu einer "Jobbeschreibung" geführt: Einen Job, den ich gerne hätte, auch wenn ich keine Ahnung hab, obs diesen überhaupt gibt ;)
Solche Situationen erlebe ich meistens vor dem Einschlafen. Ich fange an, etwas zu überlegen, daraus wird eine Art Wachtraum, der sich irgendwann von selbst fortsetzt und den ich gleichzeitig beobachten kann. Diesmal war es ein Investor, der ein neues, kleines Beratungsteam zusammenstellte. Eine Art TaskForce, die aus Querdenkern besteht, anderes Wissen bereit hält als das normale, die gleichzeitig auch empathisch ist und in der Lage, ihr Wissen umzusetzen. Aufgebaut werden sollte neue Unternehmen, die in anderen Bereichen und Strukturen arbeiten, als üblicherweise, wenn durch Investoren finanziert. Ich saß vor ihm, war etwas verwundert, wusste aber trotzdem, das ich richtig bin - und "warnte" ihn gewissermaßen vor mir...
Ich zählte ihm ziemlich viele Eigenschaften auf (ich war eigentlich sowieso ziemlich in meinem Element) und er grinste breit und meinte am Ende: "Genau deswegen will ich Sie mit im Team haben." Ich hatte diese ungefähre "Jobbeschreibung" schon öfter in dieser Art Träume, allerdings noch nie so konkret und mit Bewerbungsgespräch [Sehr geehrter Herr Investor, fühlen Sie sich angesprochen? Melden Sie sich gerne] ;)
Eure marymi :)
Mittwoch, 7. Oktober 2009
Mitte im Chaos
Ich befinde mich grad in einem komischen Loch... in den letzten zwei Tagen ist innerer Energieball enstanden, der größer wird, aber ich hab keine Ahnung, wie ich den "umsetzen/ausdrücken soll"... egal an was ich denke (rausgehen, malen, schreiben, gestalten, organisieren...), nichts scheint passend. Gleichzeitig krachts in meinem Außen, da wird mir "Angst&Bange"... Irgendwie passt nichts so richtig zusammen.
Alle SowohlAlsAuch treffen sich grad in einem Wust von innerer Weisheit, Feststecken, MetaEbene, 3D, xD, menschlichem Dasein, VerflixtUndZugenäht, göttlicher Weite, Neu, Alt, Veränderung, Stillstand, Trauer, Freude, Wut, Kraft, Klassik, Rock, ChillOut, Kerzen ja oder nein, Tun oder Nicht-Tun, und wenn ja was, Sein aber wie, Hier aber Wo.
Irgendwie wie kurz vorm großen Knall. Oder Verpuffung, Implodieren, Explodieren, In Luft Auflösen... Weg, Hier, Da, Dort. Vielleicht war Gedanken-Emotionen-Sortieren gestern... Heute jedenfalls nicht.
marymi
Alle SowohlAlsAuch treffen sich grad in einem Wust von innerer Weisheit, Feststecken, MetaEbene, 3D, xD, menschlichem Dasein, VerflixtUndZugenäht, göttlicher Weite, Neu, Alt, Veränderung, Stillstand, Trauer, Freude, Wut, Kraft, Klassik, Rock, ChillOut, Kerzen ja oder nein, Tun oder Nicht-Tun, und wenn ja was, Sein aber wie, Hier aber Wo.
Irgendwie wie kurz vorm großen Knall. Oder Verpuffung, Implodieren, Explodieren, In Luft Auflösen... Weg, Hier, Da, Dort. Vielleicht war Gedanken-Emotionen-Sortieren gestern... Heute jedenfalls nicht.
marymi
Montag, 5. Oktober 2009
3-2-1 -> Wirken
In den letzten Tage fällt mir verstärkt auf, das sich die, hm, Kommunikation verändert. Vielleicht auch nur in meiner Wahrnehmung - und in meinen Gesprächen - aber es ist ein interessantes Phänomen.
Wer sich mit seiner eigenen Entwicklung beschäftigt, oder mit Psychologie oder mit Esoterik und Spiritualität, endeckt irgendwann, das sich die Dinge spiegeln: Außen erscheint, was innen ist. Sehr hilfreich in emotionalen Konflikten - vor allem dann, wenn alle Gesprächspartner diesem Konzept folgen. Wenn man sehr zur Selbstreflektion neigt, kann es irgendwann auch schaden - Weil man schnell die Balance verlieren kann und vergisst, das man selbst ja auch den anderen spiegelt.
Gemäß meinem damaligen Weltbild und der Erkenntnis, das Ursache und Wirkung keine Abfolge sondern ein und dasselbe sind, beschloss ich vor ein oder zwei Jahren, meine Umwelt ab sofort anders zu betrachten: Keine Spiegelungen mehr für mich. Ich gebe zu, das mir Spiegelungen zu dem Zeitpunkt eher auf die Nerven gingen. Ein Ergebnis des Experiments war, das ich sehr viel differenzierter wahrnahm, ob das Thema des Gegenübers, seine Emotion etc. etwas mit einem eigenen Thema von mir zu tun hatte, oder nicht. Tatsächlich kam das wesentlich seltener vor, als ich dachte. Und ich konnte mich darauf verlassen, das mir das dann sofort bewusst war. Ich also fokussiert an den spezifischen eigenen Themen weitergehen konnte.
Ein anderes Ergebnis war, das ich mir etwas "verloren" vorkam: Ist nämlich auch ganz schön doof, wenn man keinen Spiegel seiner "humanistischen Identität" hat. Also sich selbst zu erkennen und zu sehen, wenn man kein Gegenüber hat, der einem dieses spiegelt.
Wenn ich mich jetzt mit einigen Menschen austausche, passiert etwas wunderbares. Die Themen hängen tatsächlich sehr konstruktiv und effektiv zusammen! Aber es ist eher ein "gemeinsames" Weitergehen, als, wie früher, ein "aufnehmen des Themas" und jeder frickelt daran für sich oder nicht.
Mir wurde das gestern bei einem Gespräch mit Susanne klar. Wir reagierten darauf, indem wir die Lösung für einen "blinden Punkt" in den Gesprächsinhalten selbst suchten. Sprich ungefähr so: "Okay, worüber haben wir vor 5 Minuten gesprochen... Du sagtest mir abc... das brachte mich zu xyz... dieser Inhalt in Bezug auf Dich ist die "Lösung"...".
So erlebe ich das in letzter Zeit auch mit anderen Menschen. Man agiert im Gespräch zusammen aus einer Einheit heraus, die sich dann differenziert verbal ausdrückt. Es ist ein anderes Gefühl als "Spiegelung", weil man zusammen agiert, selbst wenn man unterschiedliche Gesprächspositionen hat. (Das "klappt" bisher nicht mit allen, stelle ich fest, aber ich werde das mal beobachten ;) .) Ein anderer Unterschied ist, das es nichts mit "arbeiten", zu tun hat - es gibt keine Schwere, keine Mühsahl. Und es ist schnell - verdammt schnell. Im Moment fällt es mir noch schwer, alles gleichzeitig wahrzunehmen und wieder auszudrücken: Die Ebene "Einheit", die Ebene "Austausch als Mensch", bei mir zu bleiben und gleichzeitig beim anderen zu sein. Und das alles glasklar im Austausch.
Vor ein paar Tagen hatte ich mir gewünscht, mal ein paar spannende Erlebnisse in Sachen Multidimsionales Sein zu haben. Also so was "spektakuläres" wie der Zeitsprung vor anderthalb Jahren. Ich finde das Kommunikationsding jetzt nicht wirklich abgefahren - aber es wird wohl was mit Multidimensionalität zu tun haben...
:) Eure marymi
Wer sich mit seiner eigenen Entwicklung beschäftigt, oder mit Psychologie oder mit Esoterik und Spiritualität, endeckt irgendwann, das sich die Dinge spiegeln: Außen erscheint, was innen ist. Sehr hilfreich in emotionalen Konflikten - vor allem dann, wenn alle Gesprächspartner diesem Konzept folgen. Wenn man sehr zur Selbstreflektion neigt, kann es irgendwann auch schaden - Weil man schnell die Balance verlieren kann und vergisst, das man selbst ja auch den anderen spiegelt.
Gemäß meinem damaligen Weltbild und der Erkenntnis, das Ursache und Wirkung keine Abfolge sondern ein und dasselbe sind, beschloss ich vor ein oder zwei Jahren, meine Umwelt ab sofort anders zu betrachten: Keine Spiegelungen mehr für mich. Ich gebe zu, das mir Spiegelungen zu dem Zeitpunkt eher auf die Nerven gingen. Ein Ergebnis des Experiments war, das ich sehr viel differenzierter wahrnahm, ob das Thema des Gegenübers, seine Emotion etc. etwas mit einem eigenen Thema von mir zu tun hatte, oder nicht. Tatsächlich kam das wesentlich seltener vor, als ich dachte. Und ich konnte mich darauf verlassen, das mir das dann sofort bewusst war. Ich also fokussiert an den spezifischen eigenen Themen weitergehen konnte.
Ein anderes Ergebnis war, das ich mir etwas "verloren" vorkam: Ist nämlich auch ganz schön doof, wenn man keinen Spiegel seiner "humanistischen Identität" hat. Also sich selbst zu erkennen und zu sehen, wenn man kein Gegenüber hat, der einem dieses spiegelt.
Wenn ich mich jetzt mit einigen Menschen austausche, passiert etwas wunderbares. Die Themen hängen tatsächlich sehr konstruktiv und effektiv zusammen! Aber es ist eher ein "gemeinsames" Weitergehen, als, wie früher, ein "aufnehmen des Themas" und jeder frickelt daran für sich oder nicht.
Mir wurde das gestern bei einem Gespräch mit Susanne klar. Wir reagierten darauf, indem wir die Lösung für einen "blinden Punkt" in den Gesprächsinhalten selbst suchten. Sprich ungefähr so: "Okay, worüber haben wir vor 5 Minuten gesprochen... Du sagtest mir abc... das brachte mich zu xyz... dieser Inhalt in Bezug auf Dich ist die "Lösung"...".
So erlebe ich das in letzter Zeit auch mit anderen Menschen. Man agiert im Gespräch zusammen aus einer Einheit heraus, die sich dann differenziert verbal ausdrückt. Es ist ein anderes Gefühl als "Spiegelung", weil man zusammen agiert, selbst wenn man unterschiedliche Gesprächspositionen hat. (Das "klappt" bisher nicht mit allen, stelle ich fest, aber ich werde das mal beobachten ;) .) Ein anderer Unterschied ist, das es nichts mit "arbeiten", zu tun hat - es gibt keine Schwere, keine Mühsahl. Und es ist schnell - verdammt schnell. Im Moment fällt es mir noch schwer, alles gleichzeitig wahrzunehmen und wieder auszudrücken: Die Ebene "Einheit", die Ebene "Austausch als Mensch", bei mir zu bleiben und gleichzeitig beim anderen zu sein. Und das alles glasklar im Austausch.
Vor ein paar Tagen hatte ich mir gewünscht, mal ein paar spannende Erlebnisse in Sachen Multidimsionales Sein zu haben. Also so was "spektakuläres" wie der Zeitsprung vor anderthalb Jahren. Ich finde das Kommunikationsding jetzt nicht wirklich abgefahren - aber es wird wohl was mit Multidimensionalität zu tun haben...
:) Eure marymi
3-2-1 -> Sein
Seit circa einem Jahr steht bei meinem Xing-Profil unter "Meine Interessen": Sein und Wirken. Das war für mich damals die Quintessenz (die jeweils immer vorläufig ist, weil es von einem Ergebniss/Erkenntnis aus weitergeht), um die es früher oder später im "spirituellen" Entwicklungsprozess geht.
Wenn dem so ist, stellt sich natürlich die Frage, was denn nun das eigene Sein und Wirken ausmacht. Klingt simple, isses aber überhaupt gar nicht. Beim Sein und Wirken landet man an einer Quelle, einem Kern, in sich selbst, der sich so gar nicht ausdrückt, wie wir es gewohnt sind. Gewohnt ist, was man macht, und das ist man dann. Ergo versuchte ich in den letzten vielen Monaten zu "definieren", worin sich denn mein Sein im Tun ausdrückt.
In dieser Art Definitionsfindung hatte ich schon ziemlich viel Übung - da ich schon immer viel, auch unterschiedliches, gemacht habe und es im Laufe des Lebens eher mehr als weniger wurde. Ein Begriff scheint den meisten Menschen zu reichen ("Ich bin Coach."). Ein Wort mehr reicht schon für Irritationen ("Ich bin auch Coach."). Wenn ich versuche, ein bisschen mehr von dem zu beschreiben, was ich mache und das schon angepasst an unser Sprach- und ArbeitsSystem ("Ich bin Coach, Designer, Unternehmensentwicklerin... Die Hauptzeit verbringe ich allerdings damit, mich mit BewusstseinsEvolution auseinanderzusetzen"), dann wirds kompliziert.
Ziemlich oft habe ich mir gewünscht, einfach Sängerin zu sein-tun; Oder Kinderärztin, oder Dachdeckerin. Das ist so schön eindeutig. Da passt so viel rein.
Vorläufig bin im zum Entschluss gekommen, das ich wohl einfach Forscherin in Sachen BewusstseinsEvolution bin. Es liegt in der Natur dieses Seins, das es dafür weder eine F&E Abteilung in führenden Forschungseinrichtungen gibt, noch anerkannte Ausbildungen, finanzielle Fördermittel oder gar einen Mentor ;) Dafür ist es eigentlich wurscht, was ich so an Tätigkeiten mache: Hauptsache, ich kann meine Forschungserkenntnisse einbringen. Ein Teil des Wirkens.
:) marymi
Wenn dem so ist, stellt sich natürlich die Frage, was denn nun das eigene Sein und Wirken ausmacht. Klingt simple, isses aber überhaupt gar nicht. Beim Sein und Wirken landet man an einer Quelle, einem Kern, in sich selbst, der sich so gar nicht ausdrückt, wie wir es gewohnt sind. Gewohnt ist, was man macht, und das ist man dann. Ergo versuchte ich in den letzten vielen Monaten zu "definieren", worin sich denn mein Sein im Tun ausdrückt.
In dieser Art Definitionsfindung hatte ich schon ziemlich viel Übung - da ich schon immer viel, auch unterschiedliches, gemacht habe und es im Laufe des Lebens eher mehr als weniger wurde. Ein Begriff scheint den meisten Menschen zu reichen ("Ich bin Coach."). Ein Wort mehr reicht schon für Irritationen ("Ich bin auch Coach."). Wenn ich versuche, ein bisschen mehr von dem zu beschreiben, was ich mache und das schon angepasst an unser Sprach- und ArbeitsSystem ("Ich bin Coach, Designer, Unternehmensentwicklerin... Die Hauptzeit verbringe ich allerdings damit, mich mit BewusstseinsEvolution auseinanderzusetzen"), dann wirds kompliziert.
Ziemlich oft habe ich mir gewünscht, einfach Sängerin zu sein-tun; Oder Kinderärztin, oder Dachdeckerin. Das ist so schön eindeutig. Da passt so viel rein.
Vorläufig bin im zum Entschluss gekommen, das ich wohl einfach Forscherin in Sachen BewusstseinsEvolution bin. Es liegt in der Natur dieses Seins, das es dafür weder eine F&E Abteilung in führenden Forschungseinrichtungen gibt, noch anerkannte Ausbildungen, finanzielle Fördermittel oder gar einen Mentor ;) Dafür ist es eigentlich wurscht, was ich so an Tätigkeiten mache: Hauptsache, ich kann meine Forschungserkenntnisse einbringen. Ein Teil des Wirkens.
:) marymi
blogPardy
Gestern fiel mir ein, das mein Blog in diesen Tagen irgendwann zwei Jahre alt geworden ist... grad hab ich es nachgeschaut, naja, der Geburtstag war schon Ende August/Anfang Oktober :)
Es ist schon interessant, das relevantes Neues bei mir oft zwischen September und November startet. Fast alle meine eigenen Projekte und Unternehmungen und diejenigen, in denen ich maßgeblich beteiligt waren, hatten ihren Umsetzungsstart in dieser Zeit. Vielleicht hängt das mit meinem Sternzeichen/AC zusammen, vielleicht bin ich einfach zu gut trainiert - 18 Jahre Schulsystem, wenn ich meine Ausbildungen mit hinzurechne, prägen doch ganz schön... erinnert Ihr Euch: Neues Schuljahr, neues Glück - Start nach den Sommerferien, also September.
Oder aber ich bin voll im Jahreszeitenrythmus unterwegs. Schließlich haben wir gerade ErnteDankFest. Was bedeuten würde, das ich Ideen säe (Frühjahr), und die Ernte ist dann der Projektstart. Hm.
Jedenfalls, dafür, das ich eigentlich nix mit Blogs und Co. zu tun haben wollte (Internet adé), sind es ziemlich viele Blogs geworden, in den letzten Jahren... Ralf sei Dank, ein alter Studienkollege, mit dem ich durch die Internet-Beginner-Zeit wanderte und der mir Blogs sehr ans Herz legte. Das Tagebuch in Papierform kommt seitdem natürlich völlig zu kurz, eigentlich existieren nur noch Einträge, die älter als zwei Jahre sind. Nur eines hat sich nicht verändert: Die meisten Gedanken (in Form von fertigen Sätzen, Zusammenhängen und ganzen Texten) habe ich beim Einschlafen, da könnt ich schreibenschreibenschreiben...
:) marymi
Es ist schon interessant, das relevantes Neues bei mir oft zwischen September und November startet. Fast alle meine eigenen Projekte und Unternehmungen und diejenigen, in denen ich maßgeblich beteiligt waren, hatten ihren Umsetzungsstart in dieser Zeit. Vielleicht hängt das mit meinem Sternzeichen/AC zusammen, vielleicht bin ich einfach zu gut trainiert - 18 Jahre Schulsystem, wenn ich meine Ausbildungen mit hinzurechne, prägen doch ganz schön... erinnert Ihr Euch: Neues Schuljahr, neues Glück - Start nach den Sommerferien, also September.
Oder aber ich bin voll im Jahreszeitenrythmus unterwegs. Schließlich haben wir gerade ErnteDankFest. Was bedeuten würde, das ich Ideen säe (Frühjahr), und die Ernte ist dann der Projektstart. Hm.
Jedenfalls, dafür, das ich eigentlich nix mit Blogs und Co. zu tun haben wollte (Internet adé), sind es ziemlich viele Blogs geworden, in den letzten Jahren... Ralf sei Dank, ein alter Studienkollege, mit dem ich durch die Internet-Beginner-Zeit wanderte und der mir Blogs sehr ans Herz legte. Das Tagebuch in Papierform kommt seitdem natürlich völlig zu kurz, eigentlich existieren nur noch Einträge, die älter als zwei Jahre sind. Nur eines hat sich nicht verändert: Die meisten Gedanken (in Form von fertigen Sätzen, Zusammenhängen und ganzen Texten) habe ich beim Einschlafen, da könnt ich schreibenschreibenschreiben...
:) marymi
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