Neues von Schweden noch aus Hamburg ;)

Da wäre sie fast gewesen, die Mitfahrgelegenheit! Mittlerweile sind meine FreundInnen mary-goes-sweden infiziert und so begegnet ihnen Schweden auf die vielfältigste Weise... Eine von ihnen war neulich mit dem Zug unterwegs und prompt sitzt Ihr ein schwedisches Pärchen aus Göteburg gegenüber, die ihr-mir rieten, unbedingt mit dem Zug durch oder nach Schweden zu fahren, wegen der schönen Landschaft. Eine andere Freundin war vor ein paar Tagen shoppen und auf dem 30 Minütigem Weg von der U-Bahn Station bis zum Laden kam sie gleich mal an zwei unterschiedlichen Schweden-Film-Plakaten vorbei. Und im Laden selbst fiel ihr prompt als erstes ein second-hand-schweden-puzzle in die Hände ;)

Diese Freundin wiederum erfuhr gestern von einem gemeinsamen Bekannten, dass dieser heute auf eine Hochzeit nach Schweden fährt (was für eine Symbolik hat doch eL ebenfalls irgendwas mit Schweden am Hut *schmunzel*) und fragte mal direkt nach einer Mitfahrgelegenheit für mich :) Das war dann allerdings doch recht spontan für unseren Bekannten und er fährt auch nur nach Malmö (ist noch mal ein gutes Stück weg von Stockholm). Dafür traf ich am Abend einen anderen Freund, der mir von einem durchgeknallten Onkel in Stockholm erzählte, bei dem ich wohl ein paar Tage unterkommen kann. Na das ist doch schon mal was!

Eure marymi :)

Im Fluss des Lebens

Während ich auf Impulse für Schweden und oder eL "warte", geht mein Leben voller kleiner Überraschungen weiter, alle wunderbar immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Nachdem ich nichts mehr plane, habe ich mich darauf eingestellt, mich aufmerksam umzuschauen und den inneren und äußeren Impulsen in meinem Leben nachzugehen. Am Montag xingte mich jemand Neues an, die um die Ecke wohnt. Aus Zeitmangel schien ein Latte Macchiato Treffen eher schwierig - und so fragte sie mich am Dienstag, ob ich Lust hätte, spontan zu einem kostenlosen Abendworkshop: "Ziele erreichen" mitzukommen.

Das tat ich und es war tatsächlich ein ganz wundervolles Seminar, in dem ich mein inneres Bild meiner Arbeit als "Mary On Planet Earth" endlich ausformulieren konnte. Dieses Ziel beinhaltet das Arbeiten in verschiedenen englisch- und deutschsprachigen Ländern. Ich hatte diese Arbeit eigentlich so für nächstes Jahr gedacht, aber Pustekuchen: Es stellte sich heraus, dass diese Tätigkeit direkt vor mir liegt! Und ansonsten genau richtig ist...

Am Mittwoch bekam ich eine Mail. Jemand aus Dänemark, der bis vor kurzem 14 Jahre in England gelebt und gearbeitet hat, sucht einen Coach - und in seiner Umgebung konnte er nichts passendes finden! Wie auch immer er auf meine Webseite gekommen ist: Sein Deutsch reicht grade aus, um sie lesen zu können und so sprach er mich an.

Wow, das ging jetzt schnell! Zumindest per Mail klappte mein englisches "Erst-Kontakt-Gespräch" :) Und ich bin gespannt, ob dies wohl mein erster bewusster "Mary On Planet Earth" Kunde wird...

Bis bald,
Eure MaryMi :)

SeelenStory

"Eingang für eL", J. L. T. Mai 2007

Ansagen hin oder her, ich finde das ist eine ziemlich coole Story. Als Mary-Mi mir zum ersten Mal davon erzählte, hab ich innerlich schon mit den Augen gerollt. Doch ich bin auch aus beruflichen Gründen neugierig genug, am Ball zu bleiben, auch wenn die Dinge nicht rational zu erklären sind. Mittlerweile hab ich mich an eL gewöhnt und freu mich schon darauf, ihn mal leibhaftig in die Arme zu nehmen. Bis dahin werde ich die "True Love Story" mit der Kamera begleiten.

Soul On Earth

"Mary On Planet Earth" ist ein Synonym und irgendwie auch nicht. Warum gerade dieser Name, das könnt Ihr im Bereich Mary-Mi nachlesen. Warum ein Synoym? Wer mich nicht kennt, muss denken ich hab ein Rad ab, wenn er das hier liest ;) Und einige, die mich kennen, vermutlich auch, vor allem Kunden. Daher. 

True Love Story - Der Film

Nein, soulsister janine und ich sind nicht größenwahnsinnig... Aber wir dachten uns, die Geschichte ist so verrückt und ständig begegnen uns auch andere tolle Geschichten, warum nicht gleich einfach mal einen Film darüber drehen? Liebesgeschichten laufen immer, und ganz sicher die des 21. Jahrhunderts ;) Also fang ich schon mal an, sie ein bisschen aufzuschreiben. Und so seid Ihr immer auf dem Laufenden :) Zum Beispiel: Isser nu schon da, der eL oder kommt er noch... ? Weiter

Blog Eröffnung

Juhuu, ich habe meinen eigenen Blog! Das Einfuchsen war doch etwas langwierig und ist natürlich auch läängst noch nicht fertig, aber das Grobe steht :)

Ihr könnt Euch übrigens einzelne Bereiche abbonieren, dann erhaltet Ihr eine Mail, wenn etwas Neues passiert und ich das hier reinschreibe. Und über Eure Kommentare freue ich mich natürlich auch sehr!

Viel Spaß beim Lesen,
Eure MaryMi :)

Verabgeredet!

Anfang diesen Jahres begann eine weitere Freundin eL zu fühlen, und das Haus. Wobei dieses Haus ja grad überhaupt gar nicht wichtig ist, denn ich würd nun mal gerne endlich eL kennen lernen! Meine Mädels werden schon ganz nervös, und ich zwischenzeitlich auch mal hin und wieder. Gibts ja gar nicht!

Ich meine, jetzt sitzt Du schon bei meiner Freundin auf dem leeren Stuhl im Kuschelzimmer und bleibst da bis sie Dich morgens wieder abholt! Inzwischen ist eL energetisch fühlbar direkt vor meiner Nase, dichter gehts nun nimmer mehr. Im April (ungefähr) plauder ich mit einer Freundin ganz allgemein und im Detail über Männer. Und irgendwann sag ich so, Mensch, wo wir grad beim Thema sind, schau doch mal, ob Du eine Verbindung zu ihm kriegst... (Mein enger Freundeskreis besteht inzwischen eigentlich nur noch aus Menschen, die sehen, heilen, fühlen können... und das halt einfach so machen. Großartig ist das, sag ich Euch!)

Jedenfalls keine Minute später war er da... Wow, herrlich! Meine Freundin sagte die ganze Zeit: Frag was, frag was! Das erste was mir einfiel war, herjee, wo bleibst Du bloß, warum meldest Du Dich nicht? Super, ganz großer Start, erstmal gleich ein Vorwurf ;) Allerdings war ich so wunderbar entspannt, das ist mir einfach so rausgerutscht und er fragte mich genau dasselbe, so meine Freundin. Mein Wissen wurde jedenfalls um einiges Konkretes erweitert, es tauchten erstmal nur einzelne Wörter auf, die ich aber alle völlig logisch fand, wie "Schweden" (OTon meiner Freundin: Ich muss das jetzt sagen, obwohl es mehr aussieht wie England aber ich krieg ständig "Schweden" als Wort!), "Leuchtturm", "Hund" und so weiter. Nach kurzer Zeit wurde es dann sehr konkret: Unsere Verabredung findet im Oktober statt, Berlin, irgendein Kongress und meine spontane und überraschende Teilnahme dort; eine ewig lange Zugfahrt, bei der ich mein Gepäck verliere....

Ach wie wunderbar, endlich wirds mal konkret und in Reichweite! Wobei, in Reichweite, gott, Oktober, das ist noch so lange hin! Also mal grad wieder kurzerhand umentschieden (ich glaube, ich mach das Universum wahnsinnig mit dieser Umentschiederei, die müssen ja jedesmal ihren Support umstellen... sorry for that, ich hoffe, Ihr habt auch Spaß dabei! :)

Ca. zwei Wochen später hatte ich das Gefühl: Es hat geklappt! Wir haben unser Date vorverlegt, yippih! Das erzählte ich bei einem nächsten Gespräch meiner Freundin nebenbei. Und sie erzählte mir wieder ein paar Tage später, sie hätte das nochmal gecheckt, ob wir es umverlegt haben und definitiv kam die klare Ansage, ja haben wir *grins*

TRUE LOVE STORIES Erstes Interview

Dummerweise ist es so, dass diese zeitlichen Angaben nicht immer so richtig funktionieren. Ich glaube, das liegt daran, das es Zeit ja nun mal nicht gibt... und je mehr man außerhalb dieser selbstgemachten Struktur lebt, desto weniger kann Zeit als Rahmen verwendet werden, irgendwie logisch oder... Meine eigenen Zeitangaben für mich selbst haben bisher jedenfalls nur ungefähr gestimmt, nie exakt. Und so verging auch der 14. August eL-ereignislos... Mein Gefühl war, dass an diesem Tag etwas passiert, eine andere Freundin "tippte" auf den 15. August. Mittlerweile, es ist wirklich absurd, wo doch der Mann physisch noch gar nicht da ist, mittlerweile haben schon diverse Menschen (die mich zum Teil gar nicht kennen) eine kleine Seele gesehen, die sich schon mal angemeldet hat und gerne bei uns ihren Weg in die Welt finden möchte. Das hat mich erstmal sehr irritiert, hab ich mir das Zusamensein doch erst mal nur zu zweit und ganz anders vorgestellt... aber ich habe dann doch verstanden, dass es eine kleine wundervolle Auschau von meinem Höheren Selbst sein sollte, keine Da-wurde-was-entschieden-und-Du-warst-nicht-dabei Geschichte.

Nun haben wir den 29. August und mittlerweile ist es mir eigentlich ein bisschen egal. Ich weiß ja, dass es eL nicht nur in meiner Einbildung gibt, sondern auch ganz real, dass er weiß "wer ich bin" (sehr erleichternd), das wir uns eher früher als später begegnen werden, dass dieser Zeitpunkt des Treffens der allerbeste ist den es geben kann (alles andere wäre ja bescheuert), das ich ihn auch erkenne wenn er seine Haare schwarz färbt und das ich bis dahin meine Erdreise ganz wunderbar genießen kann.

... Fortsetzung folgt!
:) merryMi?

Mann im Bauch

Anfang 2006 entwickelte sich der "Mann im Bauch" zu einer Art ständiger Begleiter. Und da er doch recht häufig anwesend war und mich so anschaute, fing ich dann auch mal an, mit ihm zu reden (innerlich natürlich nur! Ich bin ja nicht bescheuert ;) Interessanterweise tauchten in meiner Jahreslegung (Tarot) zwei Männer auf, im August und im Oktober. Na wer weiß? Im Frühling jedenfalls saß ich eingemummelt vor einem Café am Fischmarkt und da stand er (innerlich!) sehr dicht vor mir (Augenfarbe: Blau) und erzählte mir wie er heißt (im folgenden nenne ich ihn einfach mal eL), und kommt aus oder wohnt in einer kleinen Stadt in Norddeutschland (ausgerechnet die Hässlichste ;) ). Inzwischen ging ich einfach mal davon aus, das wir zwei uns anscheinend energetisch begleiten und körperlich begegnen werden... was rein esoterisch betrachtet nicht wirklich angesagt ist, man muss sich da schon entscheiden.

Im März 2006 wurde ich 35. Astrologische und esoterische Ansagen vertraute ich nicht mehr, demnach begann nun eine schwierige Zeit für mich (die 7-Jahres-Regel, Saturn und so). Für mich fühlte sich das alles ganz anders an... So als ob ich grad irgendein Leben abschließe und ein Neues beginne, im selben Körper. Ich konnte das selbst nicht so ganz zuordnen, aber das Gefühl war sehr bestimmend. Ich hatte kein Gefühl mehr zu "Karma", zu "vorher geplanten Aufgaben". Im Sommer 2004 hatte ich eine Vision, eine unglaubliche, nicht in Worten zu beschreiben, aber ich wußte, exakt so fühle ich mich, das bin ich, wenn ich an einen bestimmten Punkt ankomme, auch wenn ich gar nicht weiß, wo der sein könnte. Und jetzt war es so, als ob ich begann, in dieses "Sein", was ich in der Vision er-lebt hatte, hineingleiten würde, ein ganz anderes Leben. Und es gab zwei Dinge aus meinem alten Leben, das ich gerade begann abzuschließen, die in und durch das neue Leben selbst zum Leben erweckt wurden: 'eL' und 'das weiße Haus', dass sich in kleiner Form schon mal manifestiert hatte. Wobei, ein Teil von eL ja auch, durch Serge.

Jedenfalls hatte ich dieses Gefühl und ging im Mai zum ersten Mal zu einer Seherin, von der ich schon viel gehört hatte, Christa. Was für eine Session. Natürlich sah sie all das, was ich so bisher gemacht hatte. Und als sie dann im Jetzt begann und in die Zukunft schaute fielen Tonnen von Schwergewichten von mir ab. Sie schaffte es, mein wabbeliges Geburtstagsgefühl in handfeste Worte zu fassen. Und die Zukunft: Da blieb alles offen, außer meine Verabredung mit eL und ein Umzug, raus aus Hamburg. Letzters konnte ich mir zu dem Zeitpunkt gar nicht vorstellen und so sagte ich gleich, dass kann dann nur Einzugsgebiet Hamburg sein, aber sie lächelte mich an, grübelte etwas und sagte, "Ausland ist es nicht". Alles andere, was wir machen oder nicht, gestalten wir selbst, es ist ab dem Zeitpunkt des Treffens nix geplant. Alles alles passte exakt zu dem, was ich selbst fühlte aber einfach nicht in Worte fassen konnte und außerdem auch mich selbst immer verwirrte, weil ich nicht wusste, was ist inneres Wissen und was ist Wunschtraum...

Christa sah zwei Männer, beide wirklich sympathisch, nur das ich mit dem einen halt nachhaltig verabredet bin. Großartig, schon wieder zwei Jahre Single und dann tauchen gleich Zwei auf! Christa sah auch schwierige Entscheidungen und Verlust und das ganze Programm halt, falls ich meine Verabredung als Zweites kennen lernen sollte. Hm, doof das, und ganz ehrlich, darauf hatte ich nun wirklich gar keine Lust. Ein paar Tage nach unserer Session betrachtete ich meine Jahreslegung und die beiden Männer dort und beschloss, das Ganze mal umzukreieren. Lieber lerne ich eL später kennen, als das ich das volle Partner-Drama erlebe.

TRUE LOVE STORIES Erstes Interview

Natürlich fragte ich mich das ganze Jahr über, wo denn nun die beiden Männer aus meinem Kartendeck bleiben *schmunzel* Ich musste mich erst noch daran gewöhnen, das ich ja mein Leben selbst kreiere und mich für einen anderen Weg entschieden hatte... eLwar jedenfalls energetisch immer noch da und wurde immer präsenter. Ende des Jahres konnte eine Freundin von mir ihn auf einmal fühlen. Ich hatte ihr keine wesentlichen Details erzählt, und sie sagte nur, Du, da steht dieser Typ von Dir... nicht mal 10 Meter von Dir entfernt, nackt (super! sehr gutes Zeichen, auch wenn ich durchs Telefon sah, wie meine Freundin rot wurde)... Ich fragte sie über alles aus und sie beschrieb ihn mir exakt so, wie ich ihn immer wahrnehme, von der Energie und vom Aussehen. Hammer! Wirklich, das war unglaublich... Und weil da energetisch anscheinend grad einiges sind, haben wir zusammen (energetisch virtuell!) auch gleich mal eine kleine Rundtour durch diese "weiße Villa" gemacht. Genau wie eL wurde mein Bild von dem Haus immer klarer... nein, nicht das Bild des Aussehens, mehr das Wissen, wo es sich ungefähr befindet (MacPomm, Küste), dass es irgendwas mit dem Zusammensein von eL und mir zu tun haben wird und so fort halt.

Das Jahr 2007 begann kribbelnd und die Verabredung nähert sich...

... Fortsetzung folgt!
:) loving marymi

mir-I-am und Mary heiraten

Im Februar 2006 fand ich zum ersten Mal ein "Channeling", was mich ansprach. Und vor allem: Ich fand darin mein eigenes Weltbild wieder, welches ansonsten in kein Konzept passte, egal ob religiöses, spirituelles, esoterisches, wissenschaftliches, gesellschaftliches, wirtschaftliches... Und ich beschloss, ab sofort anzufangen, mein eigenes Weltbild offen in meinem Leben umzusetzen und auszudrücken. Ich würde sagen, dass war der Startschuss für einen wundervollen Wandlungsprozess.

Ich nutzte fast das ganze Jahr 2006 bewusst und ausschließlich dafür, zu erfahren, was "hinter" meiner Identität "Miriam" liegt. Was bin ich, wenn ich nicht meine Identität bin? Und was geht da so? In diesem Jahr wurde mein Weltbild bestärkt und was so geht, wenn ich dieses "Höhere Selbst" als Mensch hier lebe, durfte ich eindrucksvoll erfahren, alleine, zusammen mit Freunden, oder in Zusammenkünften mit mir unbekannten Menschen.

Am 1. Januar 2007 wusste ich, dass nun die Integration, die Verschmelzung von "Höherem Selbst", Körper, Geist, Seele beginnt. Und das diese Integration die 100% Manifestation meiner Wünsche, Träume, Visionen zur Folge hat. Denn diese Wünsche entstehen nur noch aus einer Einheit (von Höherem Selbst, Körper, Geist und Seele) und sind im völligen Einklang. Keine eigenen Gegenspieler mehr - denn die Spieler wachsen zusammen zu einem Gemeinsamen.

Ich glaube, dass funktioniert nur, wenn man seinem Höheren Selbst die Erlaubnis gibt, die Führung zu übernehmen und sich eindeutig bemerkbar zu machen. Und wenn es das tut, dann muss man danach handeln... Das war in den letzten Monaten und ist für mich das Schwierigste: Denn diese "Führungsansagen" sind manchmal ziemlich absurd. Intuitiv weiß man, das ist die richtige Richtung - gleichzeitig scheint sie oft allem zu widersprechen, was man kennt, erfahren hat, was üblich ist, was passend erscheint.

Interessanterweise ist die allerdeutlichste Führungsansage irgendeine scheußliche Manifestation im Außen, sie passiert ruckizucki, wenn man sich die Erlaubnis gegeben hat! Diese Manifestation ist schnell, effektiv und immer lösbar. Unter Umständen ist sie so unangenehm, das sie einen dazu zwingt, weiter zu gehen... weiter nach innen, tiefer, und gleichzeitig seine Aufmerksamkeit nach Außen richtet, die Impulse entdeckt, die einen oft zur Lösung führen.

Anfang Juni tauchte eine Situation auf, die mir gar nicht passte und mich aufforderte, meine derzeitigen Umstände wieder zu überprüfen. Will ich mein Leben so, wie es jetzt ist? Ich stellte fest, dass sich einiges Entscheidendes verändert hat. Und ich war nicht in meinem eigenen Lebensfluss. Es fiel mir schwer im "Jetzt" zu sein. Hatte ich doch ein ungefähres Gefühl, wie es ein paar Wochen später weitergehen könnte. Und so beschloss ich, konsequent diesem vagen Gefühl nachzugeben und mal gleich im "Jetzt" danach zu handeln.

Die erste Handlung bestand darin, meine Wohnung zu vermieten - mit der Option, bis Ende des Jahres noch ein Zimmer zur Verfügung zu haben. Die zweite Handlung folgte ein paar Wochen später: Ich verpackte nach und nach meine Vergangenheit, meine alte, gewohnte und liebgewonnene aber nicht mehr passende Identität. Ich warf die Dinge weg, die ich nicht mehr bin... Und die restlichen Dinge in Kartons, die nun gut sortiert auf meinem Dachboden stehen. Und er ist gar nicht so voll geworden ;) Die dritte Handlung basierte auf meinem Gefühl, das ich die nächsten Monate irgendwie auf Reisen bin und mir seit Monaten "Schweden" über den Weg läuft - und so besorgte ich mir ein Sprachprogramm und begann schon mal, schwedisch zu lernen.

Und so wurde ich in den letzten Wochen zu marymi und vor ein paar Tagen auch zu "Mary Travelling On Planet Earth" - Denn die Reise hat begonnen, auch wenn ich jetzt gerade physich in Hamburg in meinem Options-Zimmer sitze und diesen Blog schreibe ;)

Bis bald,
marymi :)

Mary On Planet Earth

Vielleicht kennt Ihr das Buch "Mary" von Ella Kensington... ? Falls nicht: Es ist absolut empfehlenswert, nicht unbedingt unter literarischen Gesichtspunkten, aber der Inhalt ist wundervoll, immer noch. Es ist schon etwas älter, ich habe es Anfang 2000 gelesen, glaub ich.

Ein Wesen, "Mary", kommt auf den Planeten Erde und möchte unbedingt erfahren, wie die Menschen es schaffen, sich ihre Probleme zu kreieren. Sie schafft es, mit ziemlich unkonventionellen Mitteln und Fragen, die Menschen, denen sie begegnet, dahin zu bringen, dass sie feststellen: Ihre Probleme sind selbst kreiert und im Grunde genommen gar nicht vorhanden.

Das ist zwar nicht ihr Ziel, denn sie ist einfach nur neugierig zu erfahren, wie diese Probleme gestaltet wurden. Und natürlich sind ist ihre Vorgehensweise ziemlich untypisch, denn die typischen kennt sie nicht, schließlich hat sie diesen Geburts- und AufwachsenProzess, Gewöhnung, Vorstellungen, Glaubenssätze gar nicht gelernt: Sie entwirft von ihrem Planeten (oder dem Universum) aus ein Szenario, zB. Psychotherapeutin oder Unternehmensberaterin oder Freundin, schlüpft für ein paar Tage in einen Körper und macht sich ansonsten keine Gedanken. Sie erfährt, was sie wissen möchte - und ihr Gegenüber wird sich auf einmal darüber klar, dass sie/er ihr Leben selbst kreiert, eigenverantwortlich.

Und das natürlich immer mit Support aus dem Universum - Die großartigste Unterstützung, die wir uns wünschen können, für das, was wir uns als Menschen so ausdenken und gestalten möchten. Und wenn das Probleme sind, sinds halt Probleme. Alles andere geht natürlich auch :)

Das, was ich hier so tue, auf dem Planeten Erde, wie ich vorgehe in meiner Arbeitsweise und die Vision, die von mir und meinem Leben habe, lässt sich am ehesten beschreiben mit "Mary On Planet Earth". Effektiv weil ohne strategischem Zielbewusstsein. Wirksam weil ohne vorher geplantem Ergebnis. Reisebewusstsein statt Zielbewusstsein. Das Jetzt fühlen und im Augenblick die Vergangenheit und die Zukunft verändern. Die Methode bin ich Selbst. Deine Methode bist Du Selbst - Was auch immer Du gerade machst.

"Mary" ist ein Synonym für mein Höheres Selbst. Und das macht sich in den letzten zwei Jahren immer deutlicher und klarer bemerkbar, in meiner "Miriam" Identität, die hier auf dem Planeten lebt. "Miriam" wurde zu "mir-I-am" und vor kurzem zu "mir-I-am: Mary On Planet Earth". Oder, in Kurzform:

MaryMi :)

Und so begann sie, die Love Story...

... es war einmal Miriam, 17 Jahre jung und knackig. Neben ein paar Traumbildern, die ich so hatte: Das Bauernhaus, das 14 Jahre später real wurde, jedenfalls schon mal die Probevariante - oder der schöne grüne Sportflitzer neben dem wundervollen Volvo Kombi, die es eher in mein Leben schafften - zwischen all diesen Bildern tauchte auf einmal ein anderes auf. Da war ein kleiner Junge, blonde Haare, ein wirklich sehr reizendes und einehmendes Lächeln.

Hm, ja also an drei Kinder hatte ich auch immer gedacht, aber dieser kleine Kerl schlich sich irgendwie so ein. Aber mir fiel auch nix besseres ein, als das dieser kleine Junge vielleicht mal mein Sohn wird. Ich nahm es mal so hin und kümmerte mich nicht weiter darum.

Während ich die nächsten Jahre älter wurde, wie das so üblich ist, tauchte der Kleine immer mal wieder auf, veränderte sich aber nicht wesentlich... er war immer ungefähr acht Jahre alt und ich sah ihn entfernt vor mir, nur das Lächeln, das war irgendwie immer direkt vor meinen Augen. Irgendwann, vielleicht Mitte Zwanzig, "tauchte" er auf einmal älter auf. Nicht ganz so alt wie ich - vielleicht Anfang Zwanzig. Er stand immer noch ziemlich weit von mir weg, aber das Lächeln war dasselbe. Er war einfach da und lächelte mich an.

In den nächsten Jahren wurde die zeitliche Entfernung (Alter) kleiner, Anfang Dreißig waren wir ungefähr gleich alt - aber er stand immer noch so weit weg, dass ich seine Augenfarbe nicht erkennen konnte. Mittlerweile hatte ich mich an ihn gewöhnt, allerdings redete ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht mit ihm ;) Und außerdem fand ich das alles ziemlich strange, könnte ja auch sein, dass ich jetzt völlig durchdrehe...

Im Januar 2003 segelte ich durch die Karibik und saß sehr entspannt auf dem Segelboot und schaute aufs Meer. Und auf einmal stand er (leider nur innerlich) 10 Meter vor mir in einer Bar! Guckte mich direkt an und hatte eine ziemlich bescheuerte Frisur (Was hast Du Dir da bloß für Haare ausgesucht!). Ich bin fast vom Boot gefallen!

Mittlerweile hatte ich schon mal von "Seelenbegleitern" gehört - und ganz klar, das musste dieser wohl sein. Immer, wenn ich (innerlich!) mit meinem kleinen eingebauten Fahrstuhl auf meine Wiese außerhalb dieser Welt fuhr und mein "seelischer Begleiter" dort auftauchte, sah der ihm verdammt ähnlich. Ich mein, is schon klar, das ich eigentlich auf blonde Männer stehe, oder... Irgendwie passte da irgendwas nicht, aber ich konnte es nicht orten. Außerdem, wenn das nun alles dasselbe war, dann brauchte ich ja auch nicht mehr auf meine Wiese fahren, schließlich war dieser Blonde mit dem zauberhaften Lächeln sowieso schon auch so da, ohne Fahrstuhl. Ich fand das alles jedenfalls verwirrend.

Aber von da an war er irgendwie immer anwesend (energetisch), auch, wenn ich ihn selten als Bild (gefühltes im Innern!) sah. Mittlerweile gab es inzwischen den einen oder anderen in meinem Freundeskreis, dem ich davon erzählen konnte, was doch ziemlich erleichternd war, als alleine mit so einem doch ja etwas albernen Bild rumzulaufen. Interessanter Weise waren "meine Männer" bis dato selten bis nie "blond" - sie sahen eigentlich überhaupt gar nicht so aus, wie mein "Blondie im Bauch". Aber wer weiß, vielleicht wollte ich deshalb immer mal jemanden aus Schweden oder zumindest mal Skandinavien kennenlernen?

Im Sommer 2004 verliebte ich mich in Serge. Im Nachhinein glaube ich, dass ich ihn, sozusagen verwechselt habe, er hatte das gleiche "Strahlen" wie dieser "Mann in meinem Bauch", und sieht ihm verdammt ähnlich. Die Verbindung mit Serge war ziemlich schwierig, die Umstände mehr als widrig und wir trennten uns ein halbes Jahr später wieder. Ich weiß nicht mehr genau, wann... ich glaube, es war 2005 als mir irgendwie klar wurde, dass dieser "Mann im Bauch" weder mein zukünftiger Sohn, noch mein "Seelenbegleiter" im Off ist, sondern tatsächlich ein realer Mann, mit dem ich hier verabredet bin und wir eine wunderschöne irdische Zeit miteinander verbringen werden. Dummerweise habe ich noch nie an "Dualseelen, Zwillingsseelen und Co." geglaubt und irgendwie sah es jetzt grad so aus. Und wenn man das so liest, könnte man glatt glauben, ich mache Werbung für eine esoterische Partnerbörse *schmunzel*

Nein, so ist das nicht. Ganz und Gar nicht...

... Fortsetzung folgt!
:) loving marymi

Reisezeit !

Stockholm lässt auf sich warten - Das versteh noch einer! Zu doll fokussiert... zu wenig fokussiert?

Die kleine Kreationen: Gaar kein Problem! Die Herzenswünsche? Lassen auf sich warten. eL lässt sich auch nicht blicken. Mir reichts, Bewegung muss her. Dann also, kreier ich mal wenigstens ein bisschen Abenteuer und schöne Überraschungen. Tim hilft tatkräftig mit, thx :)

Kaum bestellt schon angekommen, na bitte, geht doch wenigstens das! Dienstag Abend, spontanes Treffen mit Nils und Christiane. Meine Geburtstagsfreunde haben sie schon kennen gelernt dieses Jahr - ich bei meiner Party nicht so richtig, weil mit den Leuten gequatscht, die ich lang nicht mehr gesehen habe... Nun also unser Treffen in der Schanze. Christiane möchte nach Dänemark, das ist ja schon mal fast die halbe Strecke nach Schweden ;) Und vorher vielleicht noch nach Sylt, da sag ich nicht nein - Nimmste mich mit, wenn Du fährst?

MARYMI AUF SYLT Lecker Grüne Pflöcke

Am nächsten Tag die Sims: Ich fahr am Freitag, kommst Du mit? Na logisch! Geld haben wir beide grad nicht so richtig, dafür hat Chris ein Zelt und ich leih mir schnell noch Isomatte und super gemütlichen Schlafsack von Sabine, für die vernünftige elektronische Ausrüstung hat schon Christina vor ein paar Wochen gesorgt, denn schließlich wollen meine Reiseerlebnisse auch visualisiert werden, 1000 Dank :)

Also kanns losgehen, Treffpunkt morgens um halb Neun am Altonaer Bahnhof - Chris reist aus Hannover an.

Tag 1 - Freitag
Zum ersten Mal überhöre ich fast meinen Wecker (unüberhörbarer Klingelton) und bin 10 Min. zu spät am Bahnhof. Etwas im Stress, denn für den Kaffee war keine Zeit mehr und wo der Zug abfährt weiß ich auch noch nicht. Keine Spur von Chris, ich kümmer mich also mal um die Macchiatos to go. Dann ihr Anruf, Ticket schon gekauft (Schleswig Holstein Ticket für 29 Euro durch Zwei, Super) - und wo ich denn sei? Nach diversen Simsen und Anrufen stellt sich heraus, dass sie die ganze Zeit am Dammtor steht aber dachte, dort sei Altona. So verpassten wir unseren Zug, aber nicht schlimm, denn während wir auf den nächsten warten, stelle ich fest, dass ich kein Handtuch dabei habe *schmunzel* Also schnell noch holen und pünktlich für den nächsten Zug abfahrtsbereit. Während der Wartezeit erzählt Chris noch, dass sie selbst ihren Hannoverzug schon fast verpasst hätte... S-Bahn kam nicht aber sie hat morgens um halb sechs einen armen Frühaufsteher, der so auf der Straße rumfuhr, nötigen können, sie zum Bahnhof zu bringen... Wir haben wirklich alles gegeben, um unsere kleine Reise zu einer Abenteuertour zu machen und schon mal gleich den ersten Zug zu verpassen ;)

MARYMI AUF SYLT "Seepferdchen"

13.30h: Ankunft auf Sylt, ein Traumwetter! Ein paar Sekunden auf dem Bahnsteig orientieren, da kommen schon zwei ältere Damen und sprechen uns straight an: Seid Ihr mit dem Schleswig Holstein Ticket gekommen? Kaufen wir Euch ab, für 15 Euro... (is nämlich den ganzen Tag gültig, für 5 Personen und inoffiziell übertragbar ;)

Mit Sack und Pack düsen wir erstmal ins "Seepferdchen". Dort irgendwo, glauben wir, ist ein Freund von Nils unterwegs als Lifeguard. Wer weiß, vielleicht können wir umsonst an seinem Campingschlafwagen unser Zelt aufschlagen... Dort angekommen sparen wir uns gleich mal mit Uschi-Augenaufschlag die Kurkarte für den Strand. Der sympathische Kassierer hat ein Erbarmen mit uns Mädels, die unter ihren Rucksäcken quasi fast verschwinden (ich zumindest). Und zeigt uns auch gleich Robert, den wir nur vom Namen und uralten Fotos kannten. Er scheint leicht überfordert zu sein, mit unserer Ankunft, unsere Sims hat er auch nicht gelesen. Wir lassens ruhig angehen, machen es uns am Strand gemütlich und schnacken häppchenweise mit ihm.

MARYMI AUF SYLT und endlich am Meer!

Nach 2 Stunden ist das Abendprogramm geklärt. Campen bei Robert leider nicht möglich, aber auf jeden Fall ist RathausplatzEinweihung in Westerland, außerdem BeachChillOutParty am Strand von Westerland und später noch SurferUndCoParty im CaveClub in Westerland, wo heute Danyo von den Absolute Beginners rappt und auflegt. Praktischerweise haben wir vor Ort auch gleich noch einen der Barkeeper vom Club kennen gelernt, das hilft ungemein bei eingeschränkten finanziellen Mitteln ;) Und somit ist die geografische Lage unseres Schlafplatzes auch schon mal geklärt: Nachts zu Fuß erreichbar von Westerland aus. Und tatsächlich, am Rande gibts einen Campingplatz. Während wir auf den Bus warten, der uns dorthin bringt, versuchen wir zu trampen. Keine Chance - ein fettes Auto nach dem anderen (klar, in die Porsches passen wir und unsere Rucksäcke auch nicht so richtig rein), aber ein paar entschuldigende Blicke ;)

MARYMI AUF SYLT Traumzeltplatz Westerland

Auf dem Campingplatz angekommen stellen wir fest, dass leider die Zahlstelle gar nicht mehr geöffnet ist. Also suchen wir uns eine Dünen vor Ort, hinter der wir unser kleines Zelt verstecken. Vielleicht werden wir ja gar nicht entdeckt? Wir haben noch einen sehr lustigen Abend, der nichts zu wünschen übrig lässt und in einer langen Tanzsession endet.


Tag 2 - Samstag
Am nächsten Morgen wachen Chris und ich zeitgleich um 11h auf - Kein Campingplatzkontrolleur weit und breit! Kaum zu glauben, die erste Nachtgebühr haben wir schon mal gespart... Das Wetter ist eher durchwachsen und so entscheiden wir uns für einen Strandgang und hoffen darauf, dass wir unterwegs ein bezahlbares Café mit Blick aufs Meer finden, um zu frühstücken. 30 Min. später sind wir am Strand und marschieren los... Ist das heerrlich!!

MARYMI AUF SYLT Fussbad / Quallenschönheit

Nach zwei Stunden fällt uns das Frühstück ein, und wir machen ein Latte Macchiato Päuschen und weiter gehts, immer weiter... Eigentlich wollten wir die halbe Inselseite Westerland - Hörnum hoch, aber nach ca. 4 Stunden reichts uns dann doch und ungelogen: Ich habe eine Bänderdehnung in einem meiner Zehen, so was gibts... Wir landen in der Sansibar, nachdem das Frühstück ausgefallen und es inzwischen schon vier ist, leiste ich mir einen Wein... den ich aber nicht zu bezahlen brauch: in dem high-level-gewusel werde tatsächlich vergessen, macht nix, die marge ist locker in den Champagnerflaschen drin, die vor der Bar auf den Tischen stehen.

Chris war noch nie auf Sylt und so schlage ich vor, noch nach Kampen zu fahren, das ist einer der schönsten Orte auf der Insel. Da wir grad so gut im laufen sind, machen wir uns also dort auf eine kleine Dünenwanderung. Sämtliche Restaurants, die wir im Laufe des Tages entdeckt hatten, waren einfach definitv zu teuer zum Essen... Aber gott sei Dank gibts McDonalds und 1Euro Cheeseburger und, hey, wir sind am Meer, alles andere ist grad wurscht!

MARYMI AUF SYLT Leuchtturm Kampen

Gegen Abend machen wir uns wieder zurück nach Westerland, wir sind dort mit einer alten Freundin von mir verabredet. An der Bushaltestelle versuchen wir es wieder mit Trampen und tatsächlich, kurz bevor der Bus kommt, hält ein alter (natürlich bestens gepflegter) VW Käfer Cabrio und nimmt uns mit! Unglaublich welche Informationen innerhalb von ca. 15 Min. Fahrt über die Sitzbänke fließen... Er: hat mich gar nicht gesehen (ich saß direkt neben Chris auf dem BoardKannstein, habe aber keine blonden langen Haare), sondern dachte, Chris trampt alleine. Hat Familie, lebt aber nicht mit dieser zusammen (Single, der gerne einen Samstag Abend mit einer alleinen Frau verbringen möchte). Neurologe, aus Heide mit Ferienhaus auf Sylt (sie sollte gebildet sein). Hat noch nie jemanden zum trampen mitgenommen (Du bist soo toll, da musste ich einfach anhalten). Und wo denn das Zelt sei, ach so, das bleibt am Tag dann auf dem Campingplatz? (Hatte schon immer Geld und war daher noch nie auf einem Campingplatz und auch ein Zelt habe ich noch nie von innen gesehen... brauchst Du ein gemütliches Bett heute Nacht?). Meine wenigen Sätze zwischendurch wurden konsequent ignoriert *grins* Als wir in Westerland ausstiegen, fuhr er nicht etwa weiter, sondern tatsächlich wieder zurück... und Chris war der Meinung, den Wagen auch schon an der Bushalte gesehen zu haben, da fuhr er allerdings in entgegengesetzter Fahrtrichtung... Mädels, vergesst Parship, fahrt nach Sylt ;)

Das Treffen Abends mit der Freundin finde ich etwas seltsam, und Chris und mein "Jetzt-Fluss" geht während dessen irgendwie flöten, ist aber anschließend sofort wieder da. Witzigerweise entstehen Berührungspunkte, die kein Zufall sein können (natürlich nicht ;) - Botschaften, bei denen "unserereins" sofort aufmerksam geworden wären, die aber untergingen... Wie spannend, mal wieder ein Gespräch zu erleben, in dem mir diese "Botschaften" (3x3 Meter Plakatwand vor der Stirn) auffallen, weil sie untergehen... mir selbst fällt gar nicht auf, dass ich oder meine Freunde darauf ohne nachzudenken sofort andocke. ("Botschaften": Gestern habe ich jemanden über Xing kennen gelernt, die mir heute spontan von einem kostenlosen Kurzworkshop erzählte, auf das ich spontan mit ihr hingegangen bin und das grad genau richtig kam. Und es stellte sich heraus, dass sie eine Wohnung sucht, in ihrem Haus eine andere frei ist, die auf jemandem in meinem Haus passt und die Wohnng in meinem Haus wiederum wäre perfekt für sie... und ihre dann frei werdende wiederum ist ziemlich passend für eine Bekannte von mir aus dem Nachbarhaus, die auch verzweifelt sucht ;)

Wir lassen den Abend entspannt im Irish Pub ausklingen und sind gegen 23h wieder in unserem Zelt... Und immer noch kein Wärter in Sicht. Das geht natürlich eigentlich gar nicht, aber wir beschließen, uns Sonntag früh aus dem Staub zu machen.


Tag 3 - Sonntag
Um halb acht verschwinden wir mit Sack und Pack unbemerkt vom Campingplatz und laufen erstmal zum Bahnhof, denn Chris fährt weiter nach Dänemark.

MARYMI AUF SYLT Wolken-Kino

Um 8 bin ich wieder am Strand und geniesse meinen Alleine-Tag. Das Wetter ist wieder besser, aber um diese Uhrzeit bin ich fast die Einzige dort... Wundervoll! Und nach einer Stunde finde ich doch tatsächlich "das Café", welches wir unbekannterweise schon am Vortag gesucht hatten: Caféhaus hinter den Dünen, aber Steg auf den Dünen mit fantastischem Blick aufs Meer und die Insel und zwar vom Strandkorb aus, und das alles zu normalen Preisen! Da lass ich mich nieder, schwelge in der Sonne, lausche dem Meer und meiner Musik und geniesse meinen vorerst letzten Tag am Meer...

MARYMI AUF SYLT Pause für die Füße

Am Nachmittag mache ich mich auf den Weg zum Bahnhof und überlege, ob ich es wohl wirklich hinkriege, günstig wieder nach Hamburg zurück zu kommen. Vor Ort sammel ich mein Gepäck ein und sehe schon die ersten ihr Wochenend Ticket kaufen: 29 Euro und damit können dann wieder 5 Personen fahren. Der Fahrkarten Automat scheint der Umschlagsplatz für Mitfahrgelegenheiten zu sein, und das erste Angebot lehne ich tatsächlich ab, weil zu teuer ;) Nach kurzer Zeit findet sich eine entspannte Truppe von 4 Leuten und für 7 Euro gehts zurück...

In Hamburg angekommen herrscht das Chaos in der Wohnung - Nicki ist am Wochenende eingezogen und mein ehemaliges Zuhause hat sich verwandelt. Gut so, denn so hatte ich mir das ja auch gedacht... Wird also Zeit, wieder loszureisen! Am liebsten gleich, noch ein bisschen Wäsche waschen und dann gehts bitte schön weiter... wohin auch immer, am liebsten aber natürlich endlich Stockholm! Oder sollte es das schon gewesen sein?

MARYMI AUF SYLT Wind für die Möven

Na wie gut, dass mit Janine mit der Mail begruesst: Ich bekomme ständig Bilder von Dir unterwegs auf Reisen!
Ich lass mich ueberraschen...

Bis bald,
Eure MaryMi auf Reisen