Vier Uhr Morgens, geschlafen haben wir nicht, so als Spaet-ins-Bett-Geher, machen uns jetzt mal einfach auf den Weg nach Stockholm. Der Volvo ist bis obenhin vollgepackt und der Hund hats warm und kuschelig, denn er liegt auf den 10 Jacken und Mänteln, die wir mitgenommen haben.
Nach langer, nebliger Fahrt sind wir knapp 6 Stunden später in Kopenhagen, wo wir eigentlich einen kleinen Abstecher machen und frühstücken wollten. Allerdings lädt uns die Stadt nicht wirklich zum Verweilen ein und so fahren wir einmal durch und wieder raus und erreichen kurze Zeit später endlich Schweden.
Die Fahrt war bisher ziemlich dunkel und neblig, und auch Schweden versinkt im Nebel. Nach ca. zwei Stunden Fahrt wird die Landschaft fantastisch, geradezu märchenhaft... Die Bäume sehen gefroren aus, und das obere Drittel der Landschaft verschwindet in einem Weiß. Himmel und Bäume sind farblich kaum zu unterscheiden... und dann finden wir eine wirklich schöne Raststätte, mit einer wundervollen Aussicht, und so essen wir unsere Schnittchen (*lach*) und genießen den Blick!
Ungefähr 150 km. vor Stockholm fühle ich eL. Wo auch immer er steckt, definitiv hat er was mit Stockholm zu tun! Das kommt ziemlich überraschend, wer weiß schon, was Fantasie und Wirklichkeit ist?? Ich weiß es nun, mein Gefühl hat mich nicht getäuscht, irgendwie hängt das zusammen... kErass! Ein paar Kilometer weiter, ca. 120 km. vor Stockholm, ist die Energie der Stadt da. Absolut präsent, fühlbar für mich und meine Reise-Freundin, Wow! Auf einmal! Und was für eine coole Energie! Irre, wir Beiden sind total geflasht... Ich fühl mich eh gedruggt, eL und dann diese Wahnsinnsstadt. Die restlichten Kilometer fuhren wir also wach, entspannt, voller Vorfreude und in dem Wissen: Alles wird spannend und alles wird gut.
Was für ein schönes Willkommen :) Gut geplant ;) und doch nicht perfekt: Wir erreichen Stockholm im Dunkeln. Diese Stadt scheint gemacht zu sein, für die dunkle Jahreszeit, finden wir später heraus! Jedenfalls, wir sehen kein Wasser, fühlen es nur und riechen es, und wollen vor allem, vor unserer Ankunft bei unserem Herbergsvater, erst mal einen Kaffee trinken, uns entspannen und uns umziehen – nach zwölf Stunden Fahrt. Wir fahren also nach Stockholm rein, einfach drauf los nach Gefühl, finden ein Café, in dem Hunde nicht wirklich erlaubt sind (normal hier, wie wir später feststellten), aber Pech für die Wirtin: Sie hats nirgendwo dranstehen. „Vi har ingen aning“ (oder so ähnlich) scheint unser Standartspruch hier zu werden... Bedient werden wir nicht, und der LatteMacchiato ist ein schlechter Cappucchino mit wenig Milchschaum, während der Café Latte hingegen wie ein LatteMacchiato mit zu starkem Espresso schmeckt... Egal, wir sind da!
Nach dem der erste Champagner fließt, kommen noch zwei weitere Gäste: Chinese-Uschi-Chix. Das ist ganz bestimmt eine gute Mische, da wir ja nun mal die saloppe Einführung hatten: „pretty women, but tough!“. Nicht weiter verwunderlich, dass wir die Gruppensituation ziemlich schnell durchschaut haben und selbstverständlich zwar höflich aber doch klar darauf reagierten *lach*. Zuviel des Guten für die drei Männer vor uns und die SushiQueen und ihre etwas unscheinbare Freundin. Intellekt und Gefühl kombiniert mit femininer Ausstrahlung scheint in dieser Runde etwas ungewohnt zu sein, aber wohl doch auch irgendwie attraktiv. Wie dem auch sei, der Abend endete sehr energetisch. Enzo V. und einer seiner Freunde verschwanden irgendwann wohin (mit den Sushi-Uschis) und auf einmal war eL da und meine Reise-Freundin und ich probten gleich mal ein bisschen NewEnergie-SoulWork.
Ein Freund von Enzo V., P., war noch anwesend, ging aber nur teilweise mit – schade, denn er hätte an dem Abend einen großen Schritt weitergehen können, aber wollte einfach partout nicht, während ich mich quasie geradezu „auszog“ (wie passend ;) ... So endete unsere erste Nacht sehr strange und doch irgendwie passend, für den verrücktesten Urlaub, den ich bisher erlebt habe...
Fortsetzung folgt,
Eure MaryMi :)
Alle Schwedenfotos findet Ihr in meinem Webalbum oder klickt einfach auf eines der Fotos oben!
Nach langer, nebliger Fahrt sind wir knapp 6 Stunden später in Kopenhagen, wo wir eigentlich einen kleinen Abstecher machen und frühstücken wollten. Allerdings lädt uns die Stadt nicht wirklich zum Verweilen ein und so fahren wir einmal durch und wieder raus und erreichen kurze Zeit später endlich Schweden.
Malmö-Brücke nach Schweden, c:marymi
Die Fahrt war bisher ziemlich dunkel und neblig, und auch Schweden versinkt im Nebel. Nach ca. zwei Stunden Fahrt wird die Landschaft fantastisch, geradezu märchenhaft... Die Bäume sehen gefroren aus, und das obere Drittel der Landschaft verschwindet in einem Weiß. Himmel und Bäume sind farblich kaum zu unterscheiden... und dann finden wir eine wirklich schöne Raststätte, mit einer wundervollen Aussicht, und so essen wir unsere Schnittchen (*lach*) und genießen den Blick!
Raststätte in Schweden, c:marymi
Ungefähr 150 km. vor Stockholm fühle ich eL. Wo auch immer er steckt, definitiv hat er was mit Stockholm zu tun! Das kommt ziemlich überraschend, wer weiß schon, was Fantasie und Wirklichkeit ist?? Ich weiß es nun, mein Gefühl hat mich nicht getäuscht, irgendwie hängt das zusammen... kErass! Ein paar Kilometer weiter, ca. 120 km. vor Stockholm, ist die Energie der Stadt da. Absolut präsent, fühlbar für mich und meine Reise-Freundin, Wow! Auf einmal! Und was für eine coole Energie! Irre, wir Beiden sind total geflasht... Ich fühl mich eh gedruggt, eL und dann diese Wahnsinnsstadt. Die restlichten Kilometer fuhren wir also wach, entspannt, voller Vorfreude und in dem Wissen: Alles wird spannend und alles wird gut.
Was für ein schönes Willkommen :) Gut geplant ;) und doch nicht perfekt: Wir erreichen Stockholm im Dunkeln. Diese Stadt scheint gemacht zu sein, für die dunkle Jahreszeit, finden wir später heraus! Jedenfalls, wir sehen kein Wasser, fühlen es nur und riechen es, und wollen vor allem, vor unserer Ankunft bei unserem Herbergsvater, erst mal einen Kaffee trinken, uns entspannen und uns umziehen – nach zwölf Stunden Fahrt. Wir fahren also nach Stockholm rein, einfach drauf los nach Gefühl, finden ein Café, in dem Hunde nicht wirklich erlaubt sind (normal hier, wie wir später feststellten), aber Pech für die Wirtin: Sie hats nirgendwo dranstehen. „Vi har ingen aning“ (oder so ähnlich) scheint unser Standartspruch hier zu werden... Bedient werden wir nicht, und der LatteMacchiato ist ein schlechter Cappucchino mit wenig Milchschaum, während der Café Latte hingegen wie ein LatteMacchiato mit zu starkem Espresso schmeckt... Egal, wir sind da!
Blick auf Kungsholmen unserer ersten Wohnstätte, c:marymi
Und während wir wieder zum Auto gehen, um unseren Herbergs-Vater Enzo V. zu treffen, stellen wir fest, das wir bereits auf der passenden Insel in Stockholm gelandet sind. Leider finden wir trotzdem nicht den Weg und ein Einheimischer ruft die Auskunft an, um die genaue Adresse zu erfahren und uns zu führen. Johah, dies ist der passende Einklang für einen echten Uschi-Abend... Enzo V. Erwartet uns mit zwei seiner Freunde. Nach zwei Minuten erhalten wir mal eben schnell eine Einführung in sein aktuelles Business: TopSecret, very big, und echt: kErass. Letzteres Wort haben wir mal schwuppDiwupp in die HighSociety, in der wir uns seit Ankunft befinden, eingeführt... Daneben noch: Das geht gaaar nicht. Is ja klar, wir zwei Chix, die Koffer voller Kleider und wissen nicht so genau, sollen wir jetzt eigentlich lachen oder wieder zurück fahren? Nach dem der erste Champagner fließt, kommen noch zwei weitere Gäste: Chinese-Uschi-Chix. Das ist ganz bestimmt eine gute Mische, da wir ja nun mal die saloppe Einführung hatten: „pretty women, but tough!“. Nicht weiter verwunderlich, dass wir die Gruppensituation ziemlich schnell durchschaut haben und selbstverständlich zwar höflich aber doch klar darauf reagierten *lach*. Zuviel des Guten für die drei Männer vor uns und die SushiQueen und ihre etwas unscheinbare Freundin. Intellekt und Gefühl kombiniert mit femininer Ausstrahlung scheint in dieser Runde etwas ungewohnt zu sein, aber wohl doch auch irgendwie attraktiv. Wie dem auch sei, der Abend endete sehr energetisch. Enzo V. und einer seiner Freunde verschwanden irgendwann wohin (mit den Sushi-Uschis) und auf einmal war eL da und meine Reise-Freundin und ich probten gleich mal ein bisschen NewEnergie-SoulWork.
Ein Freund von Enzo V., P., war noch anwesend, ging aber nur teilweise mit – schade, denn er hätte an dem Abend einen großen Schritt weitergehen können, aber wollte einfach partout nicht, während ich mich quasie geradezu „auszog“ (wie passend ;) ... So endete unsere erste Nacht sehr strange und doch irgendwie passend, für den verrücktesten Urlaub, den ich bisher erlebt habe...
Fortsetzung folgt,
Eure MaryMi :)
Alle Schwedenfotos findet Ihr in meinem Webalbum oder klickt einfach auf eines der Fotos oben!
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