Es muss ja nicht immer spirituell zu gehen ;) "Morgens", halb eins, ich stelle die Milch auf den Herd und stelle die Espresso-Maschiene an, für meinen Frühstücks-LatteMacchiato. (Ich habe es verdient, lange zu schlafen, da ich zwischen Zwei und Fünf Uhr morgens ins Bett gehe... ich bin Nachts einfach aktiver und kreativer als Tagsüber ;) Kurz nach dem Aufstehen ist mein IntelligenzQuotient noch ungefähr bei 90, dennoch registriere ich, dass das Lämpchen der Espresso-Maschine nicht leuchtet. Etwas irritiert bemerke ich aus den Augenwinkeln, dass ein Kabel komisch über der übervollen Tasche mit den Pfandflaschen hängt.
Dummerweise steht die Espresso-Maschiene auf der Waschmaschine und das fünf-fach-Steckdosen Ding befindet sich dahinter. Wer so oft umgezogen ist wie ich, weiß, dass Waschmaschinen 999 Kilo wiegen, und das es immer Tricks gibt, wie man sie trotzdem verschieben kann. So zog ich also die Waschmaschine nach vorne, um meinen Fön in den Mehrfachstecker zu schieben, der dann auch nicht funktionierte - komisch das, mir schwante nichts Gutes. Also probierte ich
den überlebensnotwendigen Espresso-Stecker an einer anderen Strombuchse aus. Dummerweise ist unsere Küche diesbezüglich nicht wirklich toll ausgestattet, und so stand die Espresso-Maschine erstmal, nun funktionierend, zwischen Herd und Spüle, neben der warmwerdenden Milch. Nicht ideal, aber zum Denken brauche ich halt erst Mal den Latte.
Milch und Espresso in Arbeit, widmete ich mich wieder der Waschmaschine und begutachtete das Stromdings, was daneben hervorlugte. Ich bin mir nicht sicher, wie lange ich es genau betrachtete, das Geräusch der gleich überkochenden Milch musste mich zur Besinnung gebracht haben. Ich ließ die WaMa also wieder zurückrutschen, stellte den Ofen aus, sah links in den Mülleimer und fand die alte Kaffeemaschine meiner Mitbewohner-Freundin. Es fehlte allerdings der Stecker. Denn der: Hing neben der WaMa. Abgeschnitten.
ABGESCHNITTEN. Nun fiel mir auch auf, dass der Kühlschrank auf einmal so leise war und tatsächlich, der Inhalt fühlte sich warm an. Da saß ich nun, nachdem ich den Mehrfachstecker aus der Wandsteckdose gezogen hatte, betrachtete das mittendurchgeschnittende Stromkabel und trank meinen LatteMacchiato. Da muss es dann wohl einen Kurzen in der Steckdose gegeben haben...
... und vielleicht ging es doch etwas spirituell zu, denn wie sich hinterher herausstellte, hatte meine Mitbewohner-Freundin beim Stromkabelabschneiden tatsächlich einen kleinen Stromschlag bekommen (vermutlich, weil sie die andere Hand nicht IN dem Waschbecken daneben sondern nur auf dem Rand liegen hatte), aber sich nichts bei gedacht. Die durchgebrannte Steckdose befindet sich 120 Zentimeter neben dem Gasherd und Zugang.
Ich würde sagen: Da waren einige Schutzengel anwesend, die alle Hände voll zu tun hatten... und ich bin grad ganz schön froh, dass ich nicht mehr blond bin *kleiner-insider-witz-der-jetzt-sein-musste*
Bis bald,
Eure MaryMi ;)
Dummerweise steht die Espresso-Maschiene auf der Waschmaschine und das fünf-fach-Steckdosen Ding befindet sich dahinter. Wer so oft umgezogen ist wie ich, weiß, dass Waschmaschinen 999 Kilo wiegen, und das es immer Tricks gibt, wie man sie trotzdem verschieben kann. So zog ich also die Waschmaschine nach vorne, um meinen Fön in den Mehrfachstecker zu schieben, der dann auch nicht funktionierte - komisch das, mir schwante nichts Gutes. Also probierte ich
den überlebensnotwendigen Espresso-Stecker an einer anderen Strombuchse aus. Dummerweise ist unsere Küche diesbezüglich nicht wirklich toll ausgestattet, und so stand die Espresso-Maschine erstmal, nun funktionierend, zwischen Herd und Spüle, neben der warmwerdenden Milch. Nicht ideal, aber zum Denken brauche ich halt erst Mal den Latte.
Milch und Espresso in Arbeit, widmete ich mich wieder der Waschmaschine und begutachtete das Stromdings, was daneben hervorlugte. Ich bin mir nicht sicher, wie lange ich es genau betrachtete, das Geräusch der gleich überkochenden Milch musste mich zur Besinnung gebracht haben. Ich ließ die WaMa also wieder zurückrutschen, stellte den Ofen aus, sah links in den Mülleimer und fand die alte Kaffeemaschine meiner Mitbewohner-Freundin. Es fehlte allerdings der Stecker. Denn der: Hing neben der WaMa. Abgeschnitten.
ABGESCHNITTEN. Nun fiel mir auch auf, dass der Kühlschrank auf einmal so leise war und tatsächlich, der Inhalt fühlte sich warm an. Da saß ich nun, nachdem ich den Mehrfachstecker aus der Wandsteckdose gezogen hatte, betrachtete das mittendurchgeschnittende Stromkabel und trank meinen LatteMacchiato. Da muss es dann wohl einen Kurzen in der Steckdose gegeben haben...
... und vielleicht ging es doch etwas spirituell zu, denn wie sich hinterher herausstellte, hatte meine Mitbewohner-Freundin beim Stromkabelabschneiden tatsächlich einen kleinen Stromschlag bekommen (vermutlich, weil sie die andere Hand nicht IN dem Waschbecken daneben sondern nur auf dem Rand liegen hatte), aber sich nichts bei gedacht. Die durchgebrannte Steckdose befindet sich 120 Zentimeter neben dem Gasherd und Zugang.
Ich würde sagen: Da waren einige Schutzengel anwesend, die alle Hände voll zu tun hatten... und ich bin grad ganz schön froh, dass ich nicht mehr blond bin *kleiner-insider-witz-der-jetzt-sein-musste*
Bis bald,
Eure MaryMi ;)
1 Kommentar:
gut, dass die welt jetzt weiss, dass du (in manchen fällen) mit einer ganz offensichtlich total verpeilten blondine zusammenwohnst, die selber garnicht von alleine drauf gekommen wäre, dass das vielleicht gefährlich sein könnte... *lach* kuss-cous sagt blondchen-mitbewohner-freundin (nicht mehr unter strom - oder eigentlich dauernd:-)?? mmh
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