Dienstag, 30. Dezember 2008

twothousandnine...

... is about to come.

Inhalt? Keine Ahnung... aber ich wünsch mir was!
Content of the year? No idea... but I have some wishes!

Ich wünsche mir, das es endlich mehr mehr Menschen gibt, die andere erkennen können.
I wish that more and more people are able to see other humans as they are at least.

Das macht so viel einfacher. Keine Analysen. Keine Bewertungen. Kein Hinterfragen. Einfach ein Augen-Blick: Und Du weißt, wer der andere ist.
Everything is so much easier then. No Analysis. No Brainfuck. No rating. Just one Moment of a deep glance in the eyes and you know the other one.

Ich wünsche mir, dass ich nicht erklären muss, wer ich bin, sondern das mein Gegenüber sieht, wer ich bin.
I wish that I don't have to explain who I am but that others "see" who I am.


Ich wünsche mir, dass mehr und mehr Menschen sehen können und anerkennen, was ich tatsächlich tue.
I wish that more and more people are able to see and to appreciate, what I'm really doing.

Ich kann Euch sagen, es ist verdammt blöd, selber zu wissen und sehen, was man die ganze Zeit so arbeitet - aber die meisten sehen es nicht. Ich bin verdammt glücklich, dass es in meinem Leben wenigstens ein paar Menschen gibt, die in der Lage dazu sind. Ein fettes Danke schön an Euch!! Was für Power und eine Großartigkeit es wäre, wenn dies auch andere sehen könnten...
It's really daft to know by yourself what you are doing - and know at the same time that almost no other one can see it. I really do thank a few friends of mine who are deep in and recognize what I'm "working on" - thank you very much my dear ones!! What a power and amazing thing it would be if others would be also able to see it...


Ich wünsche mir, diesen wundervollen neuen Raum, den wir kreieren, mit Lust und Liebe zu gestalten und all die Abenteuer mit Neugierde und Erfüllung erleben zu können!
I wish to create this new space (which we are all creating even if mostly unconsciously) with love and delight and to experience all these adventures with curiosity and abundance!


Ich wünsche mir, die anderen Seelennetzwerker kennen zu lernen, die ich im Moment nur als "Energie-Punkte" im neuen Raum wahrnehmen kann...
I wish to get to know all the other "soul-net-builder" who I can experience currently only as "energy-points" in this new space...


Und ich wünsche mir, das mir alles zur Verfügung gestellt wird (ALLES !), damit ich diesen wunderbaren Job frei von irgendwelchen Erdprobs-Gedanken-Sorgen machen kann (<- sorry liebe "Nichtversteher", ich arbeite zwar für unseren Planeten Erde aber halt nicht irdisch)! And I wish that I will have every need/wish (EVERY !) fullfilled so I can do this wunderful job free from any earth-mind-driven-worries (<- sorry dear what-the-hell-are-you-talking-about-crazyshit-are-you-alien-or-what!! - I'm working indeed for our planetearth even if not terrestrial)!


So. Das wars eigentlich. So hätt ichs gern. :)
Einen schönen Übergang allen und lasst Euch bloss nich von den Krisen-Illusionen kirre machen. Lohnt nich.
That's it! And the way I would love to go :) I wish you a great shift into 2009 and don't go crazy about all this crisis stuff - it's just one of many illusions.

Eure marymi

ps: dear k., when I started to write this (actually I startet the title in english even I normaly write everything in german) z. and you had the email-dialogue and z. told me about it. I decided to translate everything in english as I had the feeling it may help... so this is for you :)

Mittwoch, 24. Dezember 2008

Weihnachtswelten

Was für eine extreme Zeit in der wir leben... Wie gut, dass es Weihnachten gibt, zum Erholen, Rückschauen, Insichgehen, Kuscheln, Abschalten, Beschenken und Sichbeschenkenlassen!

Meine letzten Wochen waren intensiv, überraschend, reich bebildert, erstaunlich und dann auch wieder gar nix von alldem. Mein verbaler Austausch beschränkt sich zunehmend auf wenige Momente, dafür integrieren sich mehr und mehr all die anderen Möglichkeiten der Kommunikation. Mehr denn je merke ich die Dualität nur nicht mehr innerhalb dieser Welt, sondern zwischen der Welt, in der wir die letzten Millionen Jahre gelebt haben und der Welt, die wir gerade neu erschaffen.

Manchmal fühlt es sich so an, als ob ich einem eigenen Raum bin, inmitten unserer Welt. Das war früher auch schon so, aber dieser Raum ist anders und im Moment noch klar abgegrenzt. Als ich letztes Jahr im Sommer mit einem Freund im Schlosspark SansSoucis in Potsdam war, war es genau dieses Gefühl. Wir konnten nach Lust und Laune umschalten zwischen den Welten, die am selben Ort waren und doch so verschieden.

Damals waren wir allein, in der neuen Welt im Park. Jetzt kann ich in dem Raum, dieser neuen Welt, ein Netz von Punkten erkennen, jeder Punkt ein Energiefeld von Mensch(en), die sich auch in diesem Raum befinden, auch wenn er sich für jeden anders anzufühlen scheint.

Es scheint einen permanenten Austausch zwischen diesen Energiefeldpunkten zu geben. Das "Netz" ist fließend und doch auch hervorragend "strukturiert"... ohne die für unsere Welt typische Enge und Feste.

Mein 37jähriger Weg ist zu Ende und ein neuer beginnt nun endlich, auch wenn ich überhaupt nicht weiß, in welche Richtung es geht. Es ist kein neuer "Weg", wie wir in kennen aus der "alten Welt", es gibt hier keine Wege... Es gibt nur den Ort, an dem jeder ist. Dieser Ort ist physisch, seelisch, geistig, universal. Um diesen Ort zu verändern geht man nirgendwo hin, man gestaltet ihn anders und ist dann an einem anderen Ort... "irdische Fortbewegung" findet davon völlig unabhängig statt.

Diese "Gestaltung des Ortes" ist das, was wir "Energiefeldpunkte" in den nächsten Monaten ausprobieren, üben, spielen werden, zusammen mit dem bewussten Wahrnehmen der Austauschmöglichkeiten zwischen einander. So fühlt es sich für mich im Moment jedenfalls an... eigentlich ein echt spannender Job :)

Ich wünsch Euch allen eine wunderschöne, herzliche und seelenerfüllte Weihnachten!
Eure marymi :)

Donnerstag, 6. November 2008

November Update

Ich habe ein Zimmer für mich und Marun gefunden, ein Wundervolles. Nicht im Grünen, sondern mitten in der Stadt ;) Zwar erst ab Neujahr, aber ein gutes Zwischenzimmer hab ich auch. Es bewegt sich was :)

Langsam stelle ich mehr und mehr fest, das es auch für andere wirklich schwierig gerade ist. Vielleicht ist es grad so... Mir egal, ich versuch ja eh nur, mein Leben so gut wie möglich zu leben. Nicht dazu gehören vermeintliche Freunde, die einem hinter den Rücken versuchen, über den Tisch zu ziehen. So etwas interessiert mich normalerweise nicht, weil ich darauf vertraue, dass sich jeder seine eigene Meinung bildet. Wenn er es nicht tut, dann nicht, ist nicht mein Problem.

In diesem Falle interessiert es mich aber schon, weil es aus Frust und Enttäuschung entsteht, die nicht mir gegenüber ausgedrückt wird, sondern wahllos anderen, natürlich mit Bezug zu mir, rüber gebracht wird. Auf eine ziemlich linke intrigante Art und Weise - Die Wahrheit, die man sieht, wird mitgeteilt - die Wahrheit, die nicht so gut darein passt, wir unterschlagen - und der wesentliche Teil sind Interpretationen, die nicht stimmen.

Die Person selbst (also in diesem Falle ich) wird egal, was zählt ist, der eigene Frust, der abgeladen wird. Sprich: Ego. In meinem Fall handelt es sich um eine frühere Freundin und das ist für mich schon überraschend. Ich eigne mich eigentlich nicht für sowas. Oder doch vielleicht?

Ich weiss es nicht. Es überrascht mich einfach, weil ich so etwas nicht kenne. Wobei, das stimmt nicht ganz: Als ich ca. 12 war, passierte mir etwas ähnliches. Aber mal ehrlich... Ich bin erwachsen, mein Umfeld ist erwachsen... Oder lebe ich in einem Kindergarten aus Erwachsenen?

Scheint mir manchmal so. Wie dem auch sei... Kann nicht einfach mal jeder sich auf sich selbst, seine eigenen Probleme, seine eigene Passion, konzentrieren? Müssen es immer die anderen sein, die herhalten müssen, für die eigene Unzufriedenheit? Ich verstehs nicht. Wir leben im 21. Jahrhundert und anscheinend geht an der Masse immer noch vorrüber, dass jeder für sich selbst verantwortlich ist, die Dinge nur miteinander geklärt werden und das Leben dennoch absolut lebenswert ist - wenn man denn in der Lage ist, den anderen so leben zu lassen, wie er lebt - ohne wenn und aber, ohne gut und böse, ohne "ich" und "Du". Einfach so, wie es ist. Kann doch wirklich nicht so schwer sein.

Wünsch Euch was,
Eure marymi :)

Mittwoch, 5. November 2008

Pseudo-Hunde-Versteher

Ich muss zugeben, das sie mir langsam auf die Nerven gehen, die Hundebesitzer und ihr Besserwissertum. Liegt vielleicht auch daran, dass ich grundsätzlich immer erstmal davon ausgehe, dass derjenige vor mir weiß, wovon er spricht und es möglicherweise besser weiß, als ich.

Fängt an bei: "Nö lassen Sie Ihren Rüden ruhig mal machen, meine Lady wehrt sich schon!" (Né, sorry, aber das geht grad echt nicht, was "mein Rüde" da so fabriziert) über "Ach, die müssen das einfach mal auskämpfen in der Gruppe" (So ein Blödsinn, oder sind wir zwei grad ein Rudel oder was??) hin zu "Ja ich hab auch ein Leckerlie für Dich" (Hallo, Nein! Können Sie mal fragen, bevor Sie meinem Hund was zu fressen geben?).

Die Welt der Hunde und "-Besitzer" ist ziemlich neurotisch, stelle ich fest. Das Dumme ist, man kommt nicht drumherum. Und jeder meint, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Dabei ist das völlig unwichtig. Wichtig ist eigentlich nur: Wer ist der oder die Type mit dem Hund da? Kann ich meine Weisheiten übertragen oder nicht?

Eigentlich genauso wie im "Real-Life", na klar, war sonst... Ich muss zugeben, ich erziehe meinen Hund fast ausschließlich intuitiv. Natürlich hab ich mich auch vorgelesen ("Hilfe, mein Hund ist aus Versehen ein Rüde geworden!"), aber mit den Dramen will ich mich gar nicht so sehr beschäftigen, ich vertraue darauf, das ich mich "richtig" verhalte, wenns ernst wird. Ist mit anderen fremden und eigenen Hunden in den letzten 15 Jahren schon vorgekommen und hat bestens geklappt, im Ernstfall (=Hund wird angegriffen, lauft vor Auto etc.).

Jedenfalls fühl ich mich langsam als Exot in Eimsbüttel Hamburg Altona. Mit den Dingen, die ich toleriere und denen, die ich unterbinde. Kann aber nicht soo verkehrt sein, weil in der Hundeschule kann er immer alles schon, was wir grad lernen sollen. (Naja, bis auf das Rüpel-Sein, das er dort grad ausleben möchte.)

Und dann gibts noch die Kontrolleure, die natürlich gar nicht angesagt sind (bin gott sei dank noch keinem begegnet, aber ist Gesprächsthema Nr. 1 unter den Hundebesitzern). Diesen tollen Hundeführerschein können wir erst machen, wenn Marun ein Jahr alt ist. Der berechtigt uns allerdings auch nur, in den normalen Stadtstraßen ohne Leine zu gehen. In den Parks sind Hunde-ohne-Leine tabut, es sei denn, extra gekennzeichnet dass nicht.

Und wo bitte soll ich lernen, wenn der Hund jünger als 12 Monate ist? So eine schwachsinnige Relgel hab ich bisher nur in der Wirtschaft kennen lernen dürfen. (Ich wusste, das ich mich darüber aufregen würde, wenn ich je wieder einen Hund haben würde.) Die Hunde, die echt aggro sind (weil Umfeld und Besitzer ein Problem haben), laufen eh ohne Leine, weil es die Besitzer nicht interessiert. Und die Hunde, die, weil Besitzer so drauf ist, gerne Teil unsererer Gesellschaft sein möchten, die dürfen nicht. Und werden aggro, weil sie ständig an der Leine sein müssen.

Was für eine verkehrte Welt. Ihr müsst mal mit meinem kleinen Hund in den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. Einfach weil er da ist, entlockt er den meisten Kids (es sei denn, sie haben grad ein Brötchen in der Hand, sehen Marun nicht aber er sie und springt sie an, weil er so gern ein Stückchen abhaben möchte und er war diesmal schneller als ich) und jeder Omi ein Lächeln, einfach durch angucken. Was wäre eine Stadt ohne Hundewelpen? Eine Stadt ohne Katzen, Hunde, Eichhörnchen, Vögel, Hasen.

Nicht lebenswert. Denkt eigentlich jemand da oben in der Politik? Und lebt er hier, in zb. Hamburg?

Naja. Kümmert mich nicht, weil ich mach halt so wie ich denk, wie immer. Tragisch ist nur, dass die Falschen bestraft werden und die Hundeaggressivität steigen wird, nicht fallen. Und ich halt jetzt auch wieder einen Hund hab und nicht möchte, dass er unter die Räder kommt, sondern ein wundervolles, spannendes und genussvolles Leben hat.

Liebe Grüße,
marymi :)

Wahl-Nnacht im Netz

Großartig, langsam wird klar, dass wohl Obama das Rennen machen wird. Schon die "Vorwahlen" waren spannend... Die Endausscheidung heute Nacht konnte ich leider nicht im Fernsehen gucken, weil hab ich seit März nicht mehr (vermisse ich auch nicht wirklich - Tatort gibts ja mittlerweile auch im Café ;).

Da musste also das Internet her und das macht schon Spaß diesbezüglich! Abgesehen davon, dass man sich besser weil schneller und umfassender informiert fühlt, fühlt man sich irgendwie auch besser verbunden, dank twitter und co.

Auch unsere Öffentlichen haben sich mal aufgerafft, "Politik Digital" zu machen und kombinierte in der "Nacht im Netz" Internet und TV. Ich fühle mich ein klein wenig erinnert an Internet-Garagen, was es aber auch gleich sympathisch macht. Ich fands super, dieses Experiment durchzuführen, und fand auch die Umsetzung fürs ErsteZweite ;) wirklich gut gelungen.

Ich freu mich jedenfalls, dass es Obama geworden ist!! Fantastisch. Jetzt wirds richtig spannend :) Besonders interessant fand ich, mal wieder so aus energetischer Sicht, die Info, dass die Wählermassen Richtung Obama gekippt sind, als die US / Globale Finanzkrise so schlimm wurde... das passt doch wieder super (für die Energetiker unter uns ;)

Mein Respekt vor allem für die "Abschluss-Rede" von McCain.
Nicht nur ein guter "Verlierer", sondern durch seine Rede ein "Gewinner".

Liebe Grüße an Euch,
marymi

Sonntag, 26. Oktober 2008

Gedankenspiel

Eure Kommentare [zum Oktober-Posting] beschäftigen mich noch ein bisschen, auf angenehme Art und Weise... Abhängigkeit, Freigeist, innere Sicherheit, Kernkompetenzen... "Abhängigkeit" ist eigentlich ein interessanter "Begriff"! Wann ist man eigentlich nicht abhängig? Ich bin mir nicht ganz sicher. Eigentlich ist man innerhalb eines Systems (und wir sind immer Teil eines Systems, und wenn es "das Ganze" ist) immer "abhängig". Wenn ich so drüber nachdenke, vielleicht nur, wenn man es schafft, die Bedeutung des Wortes für sich zu verwandeln (also es anders zu fühlen, als das, was man bei "Abhängigkeit" fühlt).

Zumindest sind das dann gefühlt die Situationen, in denen ich mich nicht abhängig fühle. Ich entdeckte bei diesem Gedankenspiel eine Abhängigkeit, die ich ziemlich schwierig finde und als solche bisher gar nicht so konkret für mich benannt habe: Will ich mein Leben so führen, wie ich es möchte, dann bin ich davon "abhängig", dass dies auch andere für sich so leben möchten. Denn nur dann funktioniert es perfekt. "Alleine" geht es nicht. Mein Einfluss beschränkt sich darin, andere "anzustecken" und immer wieder zu versuchen, konkret die Dinge umzusetzen...

Die innere Sicherheit, zu wissen, wie sich die Welt für einen anfühlt, wenn alles in Ordnung ist (was Du als all-inclusive beschreibst, liebe Roxana), ist ein großes Geschenk... und der Zwiespalt zwischen offizieller "Realität" und "Träumerei" und das führt bei mir dazu, das ich so manches Mal da rausfalle. Stelle ich fest :)

Freigeist... was für ein schönes Wort! Als Kernkompetenz nicht ganz einfach ;) Und zu stark, um es "auszuschalten". In meinen ganzen Gedankengängen der letzten Wochen, bin ich darauf gekommen, dass ein Wandel vielleicht nicht nur "in die eine Richtung" passiert. Ich glaube, die meisten Menschen erfahren diesen Wandel, in dem sie beginnen, "spirituelle Kernpunkte" (um es mal vorsichtig auszudrücken ;) für sich zu entdecken, zu entwickeln und umzusetzen. Und einige Menschen erfahren den Wandel, indem sie sich in die "Welt-Ist-Situation" integrieren. (Ich benenne das so, weil "die Materie" als Solches meiner Meinung nach nicht das Problem ist.)

Ich komme darauf, wenn ich mich frage: Was ist das, was mir persönlich am allerschwersten fällt? Und was mir einfach nicht gelingen will? Was hindert uns daran, in Teilen einfach schon mal so zu leben, wie wir uns fühlen... Mein Weltbild war bisher, dass einige sich mit einer anderen Energie beschäftigten, Ideen einer "neuen Welt" und so weiter, und mehr und mehr nachziehen, auch dadurch, dass es langsam aber stetig kracht (ökologisch, ökonomisch etc). Und dann dieser Raum (wie auch immer man ihn nennen möchte: Neue Energie, Heaven On Earth ...) sich langsam füllt und gestaltet wird. Daher kommt das Gefühl des "Wartens"...

Vielleicht ist es aber ganz anders. So, wie mehr Menschen beginnen, sich in den unterschiedlichsten Bereichen (Medizin, Wirtschaft, Beziehungen, Geld etc) zu fragen: "Herrjee, so kanns nicht weiter gehen, was gibts noch, wer bin ich eigentlich, wer bist Du" und so weiter - so müssen vielleicht diejenigen, die sich mit diesen Themen schon so lange beschäftigen und auch diesen anderen Raum kennen und fühlen können, jetzt wieder eintauchen, in das, was die meisten "einzig existierende Realität" nennen.

Dadurch kann eine Gesamt-Balance entstehen, die an sich schon ein Wandel ist und es zulässt, das sich das Ganze, mit allen und durch alle, ein einem großen Schwung verwandelt und diesen neuen Raum physisch erschafft... wisst Ihr was ich meine...? Ich werde es mal ausprobieren, im Moment bleibt mir auch nix anderes übrig ;)

:) Eure marymi

Oktober Blues

Nachdem ich meinen Seelentief runtergeschrieben hab, gings mir tatsächlich ein kleines bisschen besser... ein schon länger geplantes Treffen mit zwei meiner SoulSisters brachte ein wenig Licht und Liebe ins Dunkle. Inzwischen stelle ich auch fest, dass es wohl nicht "nur bei mir" gerade so wahnsinnig anstrengend und mühsam ist... das klingt vielleicht doof, aber für mich ist das hilfreich zu wissen. Da ich meine eigene Situation nicht nur immer mit mir selbst abgleiche, sondern auch im Gesamtzusammenhang versuche zu begreifen.

Seit in paar Tagen gibt es immer wieder Momente, in denen ich für kurze Zeit wieder im Jetzt bin und auftanken kann. Die Basis, meiner Ansicht nach, um das Leben als das sehen zu können, was es ist: Ein "Spiel", ein Abenteuer, welches da ist, um es zu genießen (u.a.). Bei Zimmer- und "Fest"jobsuche tut sich etwas und ich bin langsam wieder froheren Mutes...

Auf meiner Zimmersuche bin ich auf ein Wohn-Projekt gestoßen, dass mich an eine Idee erinnert, die ich 2001 zusammen mit einem Freund hatte. Wir haben es damals "Jonas" genannt, nach seinem ersten Sohn. Interessanter Weise ist genau dieser Freund gerade sehr präsent. Die Idee bestand darin, in verschiedenen schönene Stadt- und Land-Plätzen dieser Erde eine Wohnmöglichkeit zu bieten, die unterschiedlichsten Menschen einen vorübergehenden Platz zum Leben und Arbeiten bietet, bezahlbar und eimzigartig. Ich habe mich die letzten jahe immer wieder mal gefragt, warum das eigentlich keiner umsetzt... Ich habe diese Idee in den letzten Jahren verschiedenen Menschen erzählt, in der Hoffnung, dass es mal jemand umsetzt (und ich dann endlich mal da wohnen kann ;).

Nun habe ich in Hamburg ein Unternehmen entdeckt, welches etwas ähnliches bietet, zumindest in Hamburg und auf dem Papier (ich habe es mir noch nicht persönlich angeschaut): Ein großes Haus, in dem Menschen aus aller Welt vorübergehend ein sehr stilvolles Zimmer beherbergen, einen große ChillOut Bereich auf jedem Stockwerk sowie Garten und Dachterasse nutzen können. Schön, dass das nun anscheinend wirtschaftlich funktioniert! Ein bisschen mehr darüber könnt Ihr auch im vivissima zeitblog lesen...

Eure marymi :)

Mittwoch, 22. Oktober 2008

Hüttschläger wird Hamburger

Vor ein paar Tagen war ich beim Hochbegabten Treffen in Hamburg und fand, dass es passend ist, Corky Marun direkt mitzunehmen. Wer weiss, was er so nebenbei aufnimmt... ich schwanke im Moment zwischen ihn fordern und überfordern und muss sagen, das ist gar nicht so einfach, die Balance zu finden!

Extrem schnell ist er gelangweilt und manchmal denkt er sich dann einfach eigene Flausen aus. Ich schwanke erziehungstechnisch noch zwischen "nur bestärken und alles andere ignorieren" oder kombi "bestärken und nicht-bestärken/abstellen". Tendiere gen Variante eins, liegt mir mehr, ist thanks god auch grad der offizielle Trend ;) Dafür gibts auch Clickern. Stehen bemühte Hundebesither grad voll drauf, sowas hält mich ja eigentlich ab, aber trotzdem klingelte es bei "Clicker", also dacht ich mir: Ausprobieren, weitersehen!

Etwas verwirrend, am Anfang, aber ein super simples Prinzip. Baut nur leider auf Leckerli auf, find ich grundsätlich nich so toll. Da kenne ich Hunde, die machen grundsätzlich nur noch irgendwas, wenns hinterher was zu futtern gibt.... Egal, ausprobiert und festgestellt: Marun liebt dieses LernSpiel. Schon befand ich mich wieder in der Zwieckmühle *grrr* Der lernt soo schnell, gleich also ein paar mehr Dinge beibringen!

Bis er verwirrt war... Immerhin hab ichs gemerkt ;) Lernt schnell aber ist ja nicht Supermann und wir gehen wieder über zu ganz einfachen Spaziergängen, die er auch liebt. Wenn ich allerdings mal 3 Tage die Woche einfach nur rausgehe und das nicht zwei Stunden am Stück, dafür aber ein paar Spiele zu Haus macht, quengelt er... Schade, dass er keinen Stundenplan lesen kann!

Ansonsten alles toll, ich muss aufpassen, dass er nicht zu dick wird, ihm selbst gehts prima und heut hab ich erfahren, dass wir uns prima ergänzen und er ziemlich indigo ist, aber das wussten wir ja schon ;) Ich freu mich jedenfalls und er, scheints, auch!

Pinkeln kann er immer noch nicht im Stehen, aber er lernt gerade, das Hündinnen sich schon über ein gelassenes Gentleman-Gehabe freuen und ein Rüdenkollege mal erst als Solches anerkannt werden möchte, bevor ihm auf dem Rücken rumgesprungen und seine wesentlichen Teile abgeschleckt werden... Und das Frauchen kein Ersatz für HundeMuddie ist und gern auch mal zwischendurch am Rechner schreiben will.

Hartes Welpenleben! vor allem auch, als die Katze heut morgen auf der Terasse vor geschlossener Tür stand. Aber schon auch spannend, was so alles passiert als Hund...

;)

Verrücktes Leben im Oktober Teil 2

[Hier lest Ihr den ersten Teil]

So füllte ich also das Antragswirrwarr aus, welches inzwischen, bei Selbstständigen eine Gewinn- und Verlustvorschau beinhaltet. Ich gab meinem neuen Angebot eine Chance von drei Monaten zum ersten Kunden diesbezüglich und kreuzte unter "Wohnung/Zimmer?" erstmal "nein" an, denn das war ja erst zum 1. Oktober benötigt, was ich vermerkte. Meine Fragen schien die Beraterin eher zu überfordern, daher minimierte ich sie auf das Wesentliche. Mitte September begann ich mich zu fragen, wo der Bescheid mit einer relevanten Aussage bleibt und wie denn nun der Stand der Dinge ist, also fragte am Schalter nach. Dort erzählte man mir, dass alle Bezüge bereits festgesetzt wurden, aber warum kein Bescheid da war, konnte man mir auch nicht sagen. Am Telefon erfuhr ich von meinem Bearbeiter, das so viele Anträge da seien, sie kämen gar nicht nach und dann war er auch eine Woche krank. Aber er kümmere sich nun und meldet sich, falls noch etwas fehlt. Ende September wurde ich langsam unruhig, per Mail oder telefonisch war keiner zu erreichen und so lief ich denn Anfang Oktober wieder direkt hin und bekam einen Termin bei einem anderen Ansprechpartner.

Genaue Erklärungen erhielt ich nicht, aber immerhin sah er ein, dass es schon blöd ist, wenn man zum September einen Antrag erteilt und Anfang Oktober immer noch nichts gehört hat, obwohl alles durchgerechnet ist. Man kümmere sich darum, falls noch etwas fehlen würde... und so weiter. Mittlerweile war mir klar, dass ich die Gewinn- und Verlustvorschau anpassen musste ("Bei wesentlichen Änderungen sind Sie aufgefordert, dieses sofort mitzuteilen!"), da ich gar nicht in der Lage war, in eine Akquisitionphase zu gehen, da ich immer noch keinen Bescheid darüber hatte, welche Ausgaben konkret übernommen wurden. Da ja aber die ursprüngliche Vorausschau noch nicht mal bearbeitet war, verzichtete ich vorsichtshalber erst mal da drauf.

Beraterwirrwarr

Mein neuer Berater, der wusste, dass ich seit einem halben Jahr durch die Gegend tingel, nun aber zum Oktober ein Zimmer suchte (in unserem Systemjargon heißt das, das ich offiziell obdachlos bin), befand, dass er den Antrag nicht weiter bearbeiten konnte, weil die Zimmersuche noch unklar war. Da er vergaß, mich bei der Gelegenheit einer direkten Klärung durch meine Anwesenheit vor Ort, mich zu fragen, wo denn meine Eltern wohnen (ich erzählte ihm, dass ich dort im September für zwei Wochen wohnte, da diese im Urlaub waren), befand er, dass ich doch auch dort wohnen könne. Und deshalb, weil Ingklärt, der Antrag nicht weiterbearbeitet werden könnte. Er stellte auch fest, dass ich ja "gar nicht so viele Geschäftskosten hätte...", was aber nicht nach: "das ist ja toll!" sondern nach: "da stimmt was nicht" klang.

Gleichzeitig machte ich mich schon mal auf, nach Zimmersuche in WG's, ab November. Musste allerdings feststellen, dass dies wohl Sache von Studenten ist und die Bewerber auf ein Alter bis Ende zwanzig limitiert sind. Auch neu: "Rauchen nicht erwünscht". Nachdem ich die Nachricht erhielt, ich solle doch erklären, warum ich nicht bei meinen Eltern wohnen könne (in einem 38Seelendorf, nächste Kleinstadt mit Bahnanbindung 40 Autominuten entfernt - isch habe aber gar kein Auto), machte ich mich auf die Suche nach Alternativen. Diese nennen sich "Housesitting", "Hausboot-Sitting" und ähnlich. Fast parallel erhielt einen Hinweis auf eine Möglichkeit, im Wendland für sechs Woche auf Haus und Tier aufzupassen. So trabte ich also wieder ins Amt, um das dort zu besprechen - nachdem der Berater telefonisch nicht erreichbar war. Diesmal konnte man ihn auch direkt vor Ort nicht erreichen und so schrieb ich alles auf, mit Bitte um Termin. Zweifach, denn auch die Jobvermittlung musste ja Bescheid wissen. Denn man darf sich nur rechtlich 21 Tage außerhalb von Hamburg aufhalten, auch wenn die Beraterin anmerkte, dass sei natürlich auch irgendwie Quatsch, bei Selbstständigen, die Deutschlandweit agieren.

Am selben Tag wurde ich angerufen, immerhin. Allerdings von meiner Jobvermittlungs-Beraterin, die nicht für die Leistungen zuständig ist. Sie fand das alles ziemlich absurd, fand die Idee mit der vorübergehenden Wohnidee-for-free-gegen-Hund-Whg-hüten gar nicht doof, meinte aber, das geht nicht - weil ich ja dann länger als 21 Tage abwesend wäre. Sie wusste sich und mir auch nicht wirklich zu helfen und gab mir deswegen die Nummer der "neutralen Arbeitslosenhilfeberatung". Eine Hotline, die neutrale und konkrete Angaben macht, was eigentlich bewilligt wird und was nicht. Mit dem Hinweis, dass die Hotline ziemlich besetzt ist, was mich eigentlich auch nicht mehr wirklich wundert.

Auf spiritueller Ebene weiß ich auch nicht genau, was so abgeht - ich bekomme seit ein paar Wochen so gut wie gar kein Gefühl mehr dazu. Aber, immerhin, da es mir so schwer fällt, hab ich gestern Abend mal einen kleinen einfachen Versuch gemacht und festgestellt, die hohe Energie, die ich kenne, ist noch da, wenn ich sie fühlen möchte - Gott sei Dank ;) Und grad hatte ich ein Treffen mit meinen spirituellen-pragmatischen Freundinnen, die noch in jeder wie-auch-immer-gearteten-schwierigen-situation passende Methoden, Informationen, Anregungen und Energien hatten. Allerdings heute auch nicht. Was mich einerseits beruhigte (uff, ich denk und fühl ja schon selbst so viel nach, scheint also wirklich grad nicht einfach zu sein, die Situation) und andrerseits, blöd, hätte ich doch gerne jetzt Anregungen und Coaching welcher Art auch immer erhalten. Allerdings durfte ich erfahren, dass ich vielleicht doch grad nicht die Einzige bin, bei der es so schwierig zuzugehen scheint... immerhin, klingt doof, ist aber trotzdem auch irgendwie hilfreich zu wissen, ich komm mir dann nicht so ganz allein und einsam vor.

Schauen wir also mal, wie es weitergeht... mein Standartspruch in den letzten Tagen.

Hoffe, Euch Lesern geht es gut - wie auch immer, schreibts mal, per Kommentar, ich freu mich :)
Eure marymi

Dienstag, 21. Oktober 2008

Verrücktes Leben im Oktober Teil 1

Irgenwie ist grad alles ziemlich absurd. Jedenfalls sind es die Geschichten, die mein Leben so schreibt... das wird ein langer Eintrag, ist ja auch schon wieder drei Wochen her, dass ich meinen Blog bestückt hab. Aber ich integriere ein paar Überschriften zum besseren Lesen.

TÜV...

Vor einiger Zeit habe ich mal wieder ein Résumée gezogen. Der Anlass: Zur Zeit ist alles unheimlich mühsam, ich kann schon gar nicht von "es läuft mäßig" sprechen, weil gar nix läuft. Da bin ich grad fast die Einzige scheint mir, was nicht unbedingt was heißen will - in vergangenen Zeiten war es oft so, dass ich mich wunderte, was bei mir los ist und Wochen später krachte es dann im Umfeld - aber Grund genug, die Selbst-Kritik walten zu lassen.

Ich stellte nüchtern fest, dass mich Passion und Lebenslust gerade völlig verlassen haben. Ich hatte zwar nie einen Burn-Out aber so ungefähr müsste es sich anfühlen, denk ich mir. Vor allem stellte ich fest, das ich im Moment überhaupt keine Lust mehr habe, irgendeinen Weg nach Vorne zu gehen, mich zu "rechtfertigen" oder zu erklären (meinen eigenen Weg zu gehen, welcher das ist, was der Wert ist und so weiter).

Ich weiß ziemlich genau, was ich tue, und auch, dass das von den Meisten - auf jedem Fall dem Status Quo - nicht als Solches gewertschätzt wird... das macht mir normalerweise nichts, weil ich Freude daran habe, es selber wertschätze und den einen und anderen im Freundeskreis habe, der das ebenfalls erkennen kann. Im Moment aber zermürbt es mich.
Nun ja, nach sieben Jahren, die ich nun einfach meinen Weg so gehe, immer klarer darüber werde, was ich mache, was ich kann... möchte ich einfach auch mal die Früchte ernten... ist schon verrückt.

Ich schaute mir meine momentane Dienstleistung an, inhaltlich und die Art und Weise wie sie formuliert ist, und fand, dass ist so ziemlich das Beste, was ich in den letzten Jahren meiner Coaching-Selbstständigeit formuliert und auf die Beine gestellt hab. Diejenigen, die es verstehen sollen, tun das, zeigte mir das Feedback der vergangenen Wochen. Und (unerwarteter Weise) wieder ist es wie auch wie in den vergangenen Jahren: Gutes Feedback aber es nutzt bisher kaum einer.
Das macht mich langsam kirre.

Es scheint so, als ob das, was ich wirklich kann, woraus ich ein Angebot formulieren kann, was meiner Vision etc folgt, einfach nicht vom Markt angenommen wird. Ergo muss ich anfangen, mir irgendwas anderes zu überlegen. Auch wenn es traurig ist, für mich jedenfalls. Komischerweise ist es trotzdem so, dass ich (und zu dem Schluss kam ich in den letzten Jahren immer wieder) immer noch felsenfest davon überzeugt bin, dass man mit seiner Passion sein benötigtes Geld verdienen kann (<>

... Plakette verweigert


Im Moment hab ich leider keine Ahnung wie das bei mir selbst geht - so wie im Moment gehts jedenfalls nicht. Also machte ich mich auf die Suche nach Alternativen und da kommen eigentlich nur ein paar wenige in Frage, die für mich passen. Ich entschied mich grundsätzlich dafür, zu akzeptieren, dass ich mit meiner mission kein oder nur wenig Geld verdienen kann und dieses daher zukünftig mit anderen Jobs tun werde.

Das ist insofern was Neues, da ich bisher immer davon ausging, dass meine Nebenjobs nur vorübergehend sind, mit Fokus auf Ausbau und Geldverdienen meines Hauptjobs. Der nächste Freelance-Nebenjob, der nun beschlossener Weise einer meiner Hauptjobs sein wird, findet wieder Ende Januar statt. Anschließend habe ich drei Monate Zeit, mir etwas Festes zu suchen - eine 20Stunden Woche reicht mir, da ich mit wenig auskomme und ich den Rest der Zeit mit meiner Passion verbringen werde.
Doch was mache ich bis dahin?

Die unkomplizierten FreelanceJobs per Internet und Notebook sind rar gesät und bisher war nichts wirklich dabei, für mich. Jetzt einen Halbtagsjob macht nicht wirklich Sinn - denn der Freelancejob im Januar geht drei Wochen und da 13 bis 19 Stunden am Tag ohne Pause brauche ich letztere anschließend. Bleiben noch Saisonjobs, aber die beginnen erst wieder mit dem Weihnachtshype. Ergo entschloss ich mich, beim Arbeitsamt nachzufragen.
Kein Problem, sagte man mir, als ich Ende August dort aufschlug, um die Situation zu klären. Weiter gehts im zweiten Teil meines OktobrBerichts...

[Hier gehts zum zweiten Teil des Berichts]

Freitag, 3. Oktober 2008

Eine Woche mit Corky Marun

Mittwoch

Mittwoch früh, gerade komme ich mit dem Nachtzug aus Brüssel. Einigermaßen ausgeschlafen, gut so, denn nach meinem Latte Macchiato in Hamburg Altona fahre ich nach Starnberg. Kleiner Zwischenstep auf der Route nach Österreich, sind immerhin über 1000 km die fahren muss, um Corky abzuholen... Und wunderbar, Donnerstag kann ich noch mal so richtig ausschlafen, bevor ich dann wohl die nächsten Wochen alle zwei Stunden aufstehen muss, Corky ausführen!


Donnerstag

Schnell noch mal zum Hundeladen um die wichtigsten Utensilien zu holen und los gehts, Corky Marun in Hüttschlag einsammeln. BellaB. kommt mit, wunderbar! Abends um acht kommen wir an, Freitagsstau... und es stellt sich heraus, das Corky inzwischen zum AlphaRüden mutiert ist. Na sowas! War doch Max bisher immer der Dominante... Na dann! Irgendwann in der Nacht ab nach Hause von BellaB., sie hat seit vielen Jahren ein Haus in Hüttschlag mit Freunden und Verwandten gepachtet. Die erste Nacht verläuft prima.


Freitag

Ich will mit Corky Marun unbedingt an den QuellSee, den ich so liebe, aber dafür muss er Autofahren lernen und die Leine kennen lernen wär auch nicht so schlecht. Erstes Autofahren klappt ziemlich gut, Leine weniger. Macht nix, finde Leinen auch blöd. Dumm nur, dass auf dem Weg zum See auf einmal Kühe rumstehen. Corky, Hütehund und inmitten von Kühen aufgewachsen, findet, er könnte sie mal antreiben. Ganz doof, lieber husch husch schnell vorbeitragen... klappt Gott sei dank, weil Leine hat gar nicht funktioniert (Logisch, kennt er ja auch nicht). Auf dem Rückweg sind die Kühe immer noch da, allerdings verstreut. Ich wage das Experiment und lasse Corky laufen, bis dieser anfängt, den zwei Kühen vor ihm freudig Dampf zu machen. Super, der Besitzer wird uns lieben! Schnell weg hier, Leine klappt jetzt besser, wenn auch nicht optimal. Energie Radar ist längst auf 250 bei mir und ich bin leicht erschöpft von der Anspannung. Dennoch gut im Haus angekommen, nach kurzer Verabschiedung von Nachbarn und Lutz, dem Hundeherrchen, ab nach Starnberg.

Dort angekommen erster Versuch, dem Hund beizubringen, dass er draußen pinkeln muss. Fehlgeschlagen, trotz guter Vorbilder Simba und Blacky... Naja, immerhin hat Corky inzwischen schon mal Autofahren und an der Raststätte aussteigen an Leine gelernt, SUUUper! Muss ich doch am nächsten 8 Stunden mit ihm nach Hamburg fahren, alleine...


Samstag

Zwölf Uhr, los gehts! Vorher war ich noch mal im Minirudel raus mit den dreien und ab gehts, nach Hamburg. Je länger wir fahren, desto unwichtiger wird der Spritverbrauch, ich will einfahch nur ankommen. Alle paar Stunden kurze Pause für Corky, der sich vorbildich verhält und schön sitzen bleibt, im Beifahrerraumboden. Hammer. Vorher noch mal schnell Treppen laufen gelernt und an der Leine gehen - ansonsten alles kein Problem, weil er mir einfach immer hinterherläuft. Unglaublich dieser Hund, immerhin kennt er mich erst seit ein paar Stunden...

Gegen sieben hab ich nur noch das Gefühl, endlich in Hamburg ankommen zu wollen. Der kleine Kerl neben mir wird langsam nervös und mir reicht das Autofahren langsam wirklich. Um halb Neun sind wir endlich da. Uff! Was für eine Tortur... aber Corky hat alles gut überstanden.


Sonntag und Montag

Die Tage verbringe ich mit Waschen der Decken von Corky (vollgepinkelt), Spielzeug andienen und Aufmerksamkeitstraining. Außerdem brav Hund raustragen - 4 Altbaustockwerke finde ich definitiv zu heftig für einen 4monatigen Welpen. Jedesmal, wenn ich Corky runter- oder hochtrage, kassiere ich einen ziemlich beleidigten Blick von ihm - schließlich hat er in Starnberg gelernt, Treppen runter und rauf zu gehen! Den Spiegel im Schlafzimmer akzeptiert er, allerdings nur unter Knurren und Bellen weil so ganz verstehen tut er das Phänomen noch nicht. Die erste FremdHundeGruppe hat er gut gemeistert, eigentlich wollte er weglaufen weil etwas eingeschüchtert, entschied sich dann aber doch für die Variante "ins Wasser flüchten". Und anschließend befand er, dass er bei mir am sichersten ist - Ich geb mein Bestes.

Da ihn überwiegend frei laufen lassen möchte, auch in der Stadt, starte ich gleich damit und hab zwar die Leine dabei, wende sie aber eher spärlich an. "Rausgehen" hat derzeit die Bedeutung: "Uah tragen geht gar nicht, aber na gut, ich hab Spaß draußen!" Pinkeln ist vorher und nachher - in der Wohnung. *grr* So laufe ich also inzwischen mit dreckigen Jeans und Zewa rum, immer darauf bedacht, den Boden zu schrubben, ist schließlich nicht meiner, auf dem ich grad wohne...


Dienstag

Ich bin begeistert. Corky gewöhnt sich verdammt schnell an relevante Begriffe wie Sitz, Platz, Halt, Nein, Aus etc... und inzwischen fiept er sogar, wenn er rauswill! Den Ausflug zum Flughafen meistert er souverän und auch den Cafe-Aufenthalt geht er gelassen an. Nachts schläft er ziemlich lange durch, und wenn ich morgens mit ihm rausgeh, und anschließend weiterschlaf, macht er es ebenso. Super! Ansonsten ist er sehr kuschelig, neugierig, hat den Kulturschock Dorf-Großstad lässig gemeistert und die meiste Zeit läuft er frei und in meiner Nähe. Wow! Hätt ich mir einen Hund ausgesucht, genau den hätt ich mir gewünscht ;)


Mittwoch

Nicht mal eine Woche ist rum und ich staune immer noch, was der kleine Kerl alles in so kurzer Zeit lernt - abgesehen davon, das er mir völlig vertraut. Inzwischen gabs mal direkt die ersten "Machtkämpfe". Wobei Kampf eigentlich falsch ist - schließlich hat er die letzten vier Monate mit seinen Geschwistern verbracht und weiß nun nicht genau, bin ich ein Welpengeschwisterkollege? Oder doch der Rudeführer? Kann zwar noch nicht im stehen pinkeln, ist aber schon der Macker (es sei denn, es sind anderer Hund im Anmarsch) und außerdem springt er mal locker auf den Tisch im Wohnzimmer. Echter PowerAppenzeller... Okay, schon mal erkundigen, wo hier in Hamburg wann welcher Hundesport stattfindet...


Donnerstag

Hab Marun inzwischen mit den relevanten Hundefreunden von mir bekannt gemacht und staune immer noch über seine schnelle Auffassungsgabe. Außerdem über meine Erschöpfung: So von 0 auf 250 Radareinschaltung und Aufmerksamkeit bezüglich PartnerHund. Wie gut, dass ich mir den Oktober für unser internes "Teambuilding" genommen hab... ich freu mich. Was für ein toller Hund!

:) Eure marymi
ps: Fotos soon, mein Notebook hat grad mal seinen Geist aufgegeben, hoffe auf Refresh am Wochenende...

Freitag, 12. September 2008

Zimmer frei?

By The Way, weil ReiseWohnBüroMobil grad nicht in Sicht, ich aber ab Ende September für vier bis 12 Wochen eine Unterkunft für mich und Corky Marun möchte, suche ich gerade nach einem Zimmer für uns, zur Untermiete :)

Am liebsten in Hamburg, Ottensen, lasse mich aber gerne auch von schönen anderen Umgebungen überraschen... Wenn der eine oder andere Leser unter Euch weiterhelfen kann, freue ich mich sehr!

Danke!
marymi :)

Dienstag, 9. September 2008

Von Hasenlöchern, Kuhfladen und Sandwegen

Nach den bewegten letzten Wochen ist es seit zwei Wochen ziemlich ruhig. Irgendwie Stop-And-Go-And-Stop-And-Go. Das geht mir doch manchmal etwas auf die Nerven... Kaum eingerichtet auf einen der Zustände machts Plopp! und der nächste kommt nicht sondern ist auf einmal da.

Zeit zum nachdenken, philosophieren, ausführlich mailen und ein ganz klein wenig organisieren. In den letzten Tagen ist mir aufgefallen, dass das "Leben ohne vorausschauende Planung" ein ziemlicher Thrill ist: Es ist ein bisschen so, als ob Du in einer KeinMondNacht in der Lüneburger Heide spazierengehst. Wenn man sich darauf einlässt, bekommt man schon schnell ein Gefühl für die Umgebung, aber man kann sie eben nicht sehen und ist nicht wirklich sicher, ob der nächste Schritt möglicherweise in einem Hasenloch, Kuhfladen oder auf ebenen Sand landet und ob man eigentlich überhaupt noch in der Lüneburger Heide ist oder schon im Schwarzwald.

Wenn man auf den Kuhfladen tritt, kann man sich überlegen: Was für einen Sinn hat es, jetzt in den Kuhfladen zu treten? Oder man denkt sich gar nix und geht weiter. Oder man schaut beim Weitergehen oder Stehenbleiben, welche Sinne und Wahrnehmungsebenen es möglicherweise noch gibt, um die Umgebung und den Boden unter sich, klar zu "sehen". Ich wähle meistens die dritte der beschriebenen Varianten (logisch, gibt noch unglaublich viele andere) und kombiniere sie manchmal mit eins oder zwei. Das hab ich eigentlich schon immer gemacht, denn irgendwas gibts immer zu entdecken... Und auf diesem Weg bin ich dann in der Lüneburger Heide bei Nacht gelandet ;) Mit anderen Worten: Der nichtphysische aber geradezu greifbare "Raum" um mich herum füllt sich langsam, aber ich weiß immer noch nicht genau, wie ich das ins Physische verwandle!


SchokoKuh in Lörrach c:marymi

Vorhin, im Gespräch mit miss z, hab ich etwas gesagt, was mir irgendwie schon klar, aber selten so präsent war. Wenn man in der Lage ist, irgendwelche Dinge wahrzunehmen (in allen möglichen Bereichen und Ebenen), die die meisten anderen zum selben Zeitpunkt nicht wahrnehmen (können), dann ist man in der bestehenden Struktur zum "Scheitern verurteilt". Obwohl man, in meinen Augen, gleichzeitig etwas Großartiges leistet: Man eröffnet auch anderen Horizonte.

Die Struktur verändern funktioniert meistens nicht - schön das ich genau zu diesem Thema vor kurzem einen regen Mailaustausch mit schni hatte - zumindest solange man ziemlich alleine da steht, mit dem neuen Horizont. Ich könnte Dutzende von Beispielen erzählen, aus den letzten 20 Jahren, in den unterschiedlichsten Jobs. Und mir fiel wieder etwas ein, was meine Ma vor einiger Zeit mal gesagt hat: Ich würde meine Talente nicht nutzen. Womit sie vermutlich eigentlich meinte: "Wirtschaftlich einsetzen". Das hat mir doch nachhaltig zu denken gegeben. Weil ich eigentlich fast ständig irgendein Talent einsetze - Aber mit dem nicht ausgesprochenen hat sie natürlich recht. Heute ist mir, im Gespräch, bewusst geworden, warum das so ist. Weil sich mein größtes Talent, weiterzugehen und neue Horizonte zu entdecken, in den bestehenden Strukturen zum Scheitern führt. Innerhalb der Strukturen, zum Beispiel als Angestellter (ist aber übertragbar auf andere Systeme wie Familie etc.), führt es dazu, dass man zutiefst unglücklich ist, weil man eben nicht wirklich etwas verändern kann. Als Selbständiger kann man sich zumindest die Freiheit nehmen, sein Leben so zu leben, wie man es möchte; Man kann bewusst selbst entscheiden, inwieweit man in welche (Kunden-)Strukturen eintauchen kann und möchte, um eine bestimmte Summe Geld zu verdienen.


Apfel in Lörrach c:marymi

Mein Gefühl ist im Moment, dass der HorizontPunkt, an dem ich gerade stehe und auch verhältnismäßig viele andere Menschen, nicht mehr die Zeitqualität und Linearität von "zeitlich-viel-zu-früh" oder "völlig-unverständlich" hat. Es ist mehr so, als dieser HorizontPunkt zeitundraumlos mitten auf der Erde steht und sich langsam um sich selbst herum dreht - oder so ähnlich. Und damit zum ersten Mal echte Möglichkeiten des Andockens bestehen. Während ich also weiter gucke, welche anderen Wahrnehmungsmöglichkeiten es gibt, das Hasenloch zu sehen - oder vielleicht einfach stehen zu bleiben und die Umgebung drumherum anpassen? - oder whatever... können andere Andocken und ich kann mein Talent auch endlich mal wieder wirtschaftlich nutzen ;) Und außerdem ist es wirklich immer wieder spannend und auch oft genug lustig, wie man ein und dieselbe Sache immer wieder noch um Wissen und Klarheit ergänzen kann...

War das jetzt eigentlich verständlich, was ich so geschrieben hab?

Eure marymi

Dienstag, 26. August 2008

CoachingErlebnisse, Kollektive Intelligenz und ManifestationsRäume

Ich komme im Moment kaum dazu, in meinen Blog zu schreiben - auf allen Ebenen wird gerade gearbeitet, Energie bewegt, Visionen konkretisiert! Es bleibt kaum Zeit zum drübernachdenken und integrieren, die Dinge auf meinen Webseiten umzusetzen, zu beschreiben. Alles pulsiert und sprudelt!

Zwei der Themen, die mich gerade innerlich beschäftigen, sind "das Kollektive Unbewusste" und eine Veränderung in der Art, Dinge physisch zu manifestieren. Früher haben sich meine Träume realisiert, in dem es einen Weg dorthin gab. Meilensteine, die dazwischen liegen. Ziele, die man avisiert und Schritt für Schritt umsetzt.

Nun ist es so, als ob ich in dem Raum meiner realisierten Vision stehe - kein Weg, der dorthin führt, denn ich bin ja schon da, alles ist fühlbar. So wie der Bus (noch nicht manifestiert) oder auch "eL" (zwanzig voll präsent, nun auch physisch aufgetaucht). Wenn es keinen Weg gibt, weil man bereits erlebbar in diesem Zielraum steht, wie bringt man es dann in die Realität?


BergQuelle in Hüttschlag c:marymi

Die Konzentration auf das kollektive Unbewusste ist auch sehr ereignisreich. Bisher fühlte ich mich in diesem immer recht allein, weil auf dieser Ebene fast kein Austausch stattfindet, wenn man Menschen begegnet. Man kann darüber reden, aber man befindet sich dabei nur selten in diesem gemeinsamen Raum des kollektiven Unbewussten. Und da passiert gerade was, der Raum wird sichtbar! Es ist ungeheuer spannend, damit bewusst zu "arbeiten".

Gestern hatte ich ein tolles CoachingGespräch, zusammen mit miss_z. Es war eine kleine große Offenbarung... Während des Gesprächs mit der dritten Person waren miss_z und ich in einem einzigartigen Flow, es war keine "doppelte Dosis an Kompetenz" sondern potenziertpotenziertpotenziert! Es war so, als ob wir unserem Gegenüber zusammen wirklich alles zur Verfügung stellen können, was diesen gerade weiterbringt und er entscheidet, was er sich davon nimmt, wann genug ist. Immer, wenn klar war, das er eigentlich mal eben eine Pause braucht (der Energieraum war wirklich sehr sehr hoch und schnell), klingelte sein Telefon, und er bekam seine Auszeit... Es lässt sich schwer beschreiben, was da alles passierte, auch hinterher, als miss_z und ich weiter zusammensaßen und weiter diesen Energieraum für uns nutzen. Im Grunde genommen war das die Art von Experiment, die ich im Juni bei einer energetisch-systemischen Aufstellung umsetzen wollte: Wie kann man zu zweit so zusammenarbeiten, dass die Anwesenheit der beiden Personen den Energieraum potenziert, man sich telepathisch austauscht, dem jeweils anderen sein Potenzial für die Arbeit mit der Gruppe oder Einzelnden in dem Moment zur Verfügung stellt. Es funktioniert! Und es ist grandios! Es macht unglaublich viel Spaß!

Und nun stellt Euch ein Unternehmen vor, in dem die Mitarbeiter genauso arbeiten - DAS ist für mich die neue Wirtschaft, von der ich immer quatsche!

Und genau dieses Erlebnis hat mir gezeigt, dass ich meine Coachings zukünftig definitiv mit Menschen wie miss_z und bellaB. zusammen durchführen möchte. Wenn die Entscheider und Manager so erleben, neben dem eigentlich Coaching für sie, wie Zusammenarbeit möglich ist, dann ist das die allerbeste Motivation für ihn, diese Art der Zusammenarbeit in seinem Unternehmen zu realisieren.

Ich bin gethrillt ;) no way back: Ich liebe unsere neue Welt!

Eure
marymi :)

Donnerstag, 14. August 2008

Bewegte Zeiten


vivissimaVilla am Gardasee: Ein Weg in den Garten c:marymi

Kaum ist meine soulmanifestations Seite fertig gestellt, hat sich schon wieder ein bisschen was verändert und ich komme gar nicht dazu, alles in meinen Blog einzutragen. Und was ich so mitbekomme, geht auch bei vielen anderen Menschen gerade die Post ab, vor allem innerlich, aber durchaus auch im Außen.

Nachdem ich am Freitag endlich das Bild und die Struktur gefunden habe, in der ich meine sowieso schon umsetzende Tätigkeit als "Bewusstseins-Coach" langfristig ausüben möchte, war ich Samstag ziemlich geplättet. Es arbeitete... Nachts und Tags. Am Sonntag gings dann gleich weiter und ich entdeckte die Verbindung, die noch fehlte und mit mir ganz persönlich, meiner eigenen Kraft und meinem Potenzial zu tun hat.



vivissimaVilla: Eine Außenansicht c:marymi

Bei der eigenen Bewusstseins-Evolution gibts unter anderem zwei entscheidende Punkte, denen man im Laufe der Zeit auf die Spur kommt. Zum einen der Punkt, den man wirklich wirklich liebt und arbeitstechnisch umsetzen möchte. Meistens ist es eine Tätigkeit, die man sowieso ständig tut und sie einem deshalb nicht bewusst ist. Mir war diese Tätigkeit zwar immer klar, allerdings gibts davon zahlreiche und sie zusammenzubringen war nicht ganz einfach. Als das Bild dazu klarer wurde, fehlte mir immer noch ein Bild, wie genau ich diese Tätigkeit denn gerne ausüben möchte.

Der zweite Punkt, der einen bei seiner ganz eigenen Entwicklung begleitet, sind die Themen, die einem im Laufe des Lebens immer wieder begegnen, die irgendwie anstrengend sind, bei denen man heulen könnte und denen man am besten aus dem Weg geht. Im Fachjargon heißt das: Themen, denen man Widerstand entgegenbringt. Ich mag diese Terminologie nicht - sie vermittelt einem, dass man unbedingt etwas tun muss, was man nicht möchte. Sie enthält nicht in meiner Wahrnehmung nicht die Möglichkeit, dass die Klarheit schon kommt, wenn es Zeit ist und, solange dies nicht der Fall ist, man einen sinnvollen Schutz anwendet.


Und noch mal der Garten, weils so schön ist... c:marymi

Wie dem auch sei, am Sonntag saßen bellaB. und ich gemütlich zusammen und auf einmal, ich weiß gar nicht mehr, welcher ihrer Sätze der Auslöser war, kriegte ich genau den Zusammenhang zu dem Thema, welches mich eben ein Leben lang begleitet, eigentlich eher unangenehm und doch eines der größten Potenziale enthält; Eben genau deshalb. Das war schon ein echtes Erlebniss, und alles drumherum an Situationen führte mich brav dahin. Da war sie, die" nächste Ebene"! Endlich... Wobei ich eigentlich erstmal nur traurig und erschrocken war, wie sehr ich "mich selbst" in den letzten bewussten 20 Jahren "missachtet" habe. Weil ich mich bewusst entschieden hatte, das Potenzial auszuschließen (weil es mir nicht klar war als solches).

Und ganz einfach ist es auch nicht, dass nun alles anzuwenden... ich komme mir vor, wie eine Coaching- und Begleitungsanfängerin, wenn ich die neuen Möglichkeiten mit einbeziehe ;) Aber da ich ja gerne experimentiere und mich einfach freue, was alles in Bewegung gekommen ist, und außerdem schon so oft in meinem Leben Anfängerin war, genieße ich nun ein neues AusprobierFeld: Mein eigenes Potenzial...

Am Montag nach dem Sonntag war ich wieder völlig gerädert, interne Integration. Auf einmal konnte ich auch wieder "sehen", herrlich. Und nachdem ich mir die Nächte um die Ohren geschlagen habe, weil Marun so präsent war (nimm-mich-mit! // nein, das geht grad doch gaar nicht...), hat mir mein Verstand eine einigermaßen vernünftige Lösung übermittelt. Nachdem meine Seele diesbezüglich nur Schabernack machte. Marun bleibt jetzt noch ein paar Wochen in Hüttschlag und genießt das Wiesenleben und Ende September sammel ich ihn dann ein. Bis dahin wird sich hoffentlich einiges in Sachen Wohnort und Arbeitsmöglichkeiten bewegt haben.


Noch in Minaturausgabe: Das WohnReiseBüroMobil c:marymi

Bis dahin erfreue ich mich an dem Bus den mir bellaB. geschenkt hat: FlowerPowerHippieMiniatur ;)

Bis bald,
Eure marymi :)

Mittwoch, 13. August 2008

Marun...


Marun hat sich auf unserer Bank am Lagerfeuer aufgeschlichen... c:BellaB.

... mal eben für missz und löwelfin, bevor ich den nächsten Eintrag schreibe - wer hätte gedacht, dass in einem ruhigen Süden, und dann auch noch Hüttschlag, soviel "passiert"... ;)




... und beim Gruppenfoto mal eben kurz welpenkommunziert ;) c:BellaB.

Bis morgen,
marymi :)

Samstag, 9. August 2008

Aus trüber Erbsensuppe wird klare Kloßbrühe

Das war ein spannender Tag heute... in den letzten Monaten hatte ich immer wieder ganz urplötzlich einen ganz bestimmten Geruch in der Nase, der genauso schnell wieder verschwand, wie er kam. Es war immer derselbe, das einzige, was mir dazu einfiel, war: Duft des Südens (im Sinne von Italien, Spanien, Griechenland und so weiter). Eigentlich sehr untypisch für mich, über diesen Kanal habe noch nie irgendwas "außergewöhnliches" wahrgenommen.

Die Fahrt an den GardaSee war wunderschön, ich bin ja nicht soo Alpenaffin und war außerdem noch nie in Italien (weil ich als Jugendliche wusste, dass es mir dort saugut gefallen würde und mir alles vertraut war und deshalb beschloss, erst mal diverse andere Länder zu bereisen). Als wir dann im Ort Malcesine waren und in der Villa standen, tauchte der Geruch zwar nicht auf, aber es war schon wirklich schön und passend. Ein luxuriöses Haus (Bilder der Reise kommen erst im nächsten Kommentar), ein großer und außergewöhnlich gepflegter Garten (alles, was das Herz begehrt: Feigenbäume, Uralte Olivenbäume, Zitronen- und Limettenbäume, Rasen der sich wie Teppich anfühlt ...) und das alles mit Blick auf den See und die gegenüberliegenden Berge. Gartenzugang zu einem kleinen öfftenlichen Weg und einen Meter weiter direkt das Wasser.

Wir schauten uns alles an und fühlten und ließen wirken. Zwischendurch Blicke, die sagten: Ja, das ist schon ziemlich perfekt hier für das Vorhaben. Und jeder machte sich im Kopf die Pläne, wie die Räume genutzt werden könnten.

Dann saßen wir wieder im Auto. Ich hörte bellaB erzählen, wie das funktionieren kann, mit dem Seminar, dass sie dort durchführen möchte. Gleichzeitig sah ich innerlich aber immer eine Atmosphäre, in der ein paar wenige Menschen sich dort "frei" bewegen, "ihren Weg" gehen, davon eindeutig ein kleiner Teil "Kunden" und ein anderer Teil Begleiter. Irgendwie passte da was nicht (in Bezug auf das Seminarbild), aber ich habs nicht zusammen bekommen.

Im Laufe unserer Rückfahrt wurde es klar. Sehr klar. BellaB. hatte dasselbe Bild wie ich, war aber nur auch mit der potenziellen Umsetzung des Seminars dort beschäftigt (Seminar gleich mehr Menschen anwesend und wohnend und benötigter größerer Schulungsraum). Und sie sprach dann das Bild aus, was ich hatte, aber von der Struktur nicht verstand.

Das war ein ziemliches High-Light... weil ich nämlich auf einmal, während wir so weiterfuhren, verstand (so mal endlich wieder ganz konkret in der Umsetzung), wie es gehen kann und gehen soll, mit dem Coaching. Generell vivissima und individuell ich und die Synergie. Endlich :) Ich muss noch über das eine oder andere klitzekleine potenzielle innere Zusammenhangs-Häckchen nachdenken, aber ansonsten ist eigentlich alles klar. Glasklar!

Herrlich das.
Eure marymi :)

Freitag, 8. August 2008

Seit ein paar Wochen bastle ich nun schon an einer neuen Webseite, die ich heute endlich gelauncht hab: soulmanifestation. Nachdem ich in den letzten Jahren festgestellt habe, dass neue und unkonventionelle Wege in der Wirtschaft erst akzeptiert werden, wenn sie nicht mehr ganz so neu und innovativ sind, habe ich meine "offizielles" Angebot (Coaching und Unternehmensentwicklung) um andere Webseiten und Angebote ergänzt.

Das hat den Vorteil, dass ich immer wieder neu gestalten kann und wer denn partout nix hören will, von energetischen Reisen und co., mich trotzdem buchen kann. Der Nachteil ist, dass ich diverse Seiten inhaltlich pflegen und aktualisieren muss - und etwas trenne was nun mal einfach nicht zu trennen ist.

Xing ist da eine gute Möglichkeit, auszuprobieren, was BusinessMenschen "so alles mitmachen". Seit einiger Zeit steht dort in meinem Profil "Mary On Planet Earth" und irgendwie wird es mal Zeit, alles zusammen zu führen. Ich kann ja auch nix dafür, dass ich so coache wie ich coache (auf sämtlichen Wahrnehmungsebenen und nicht immer regelgerecht) und noch diverse andere Sachen anbieten kann, weil ich sie halt kann. Letzteres ist für viele Wirtschaftsmenschen unverständlich... es kann einfach irgendwie nicht sein, dass jemand Coach und Designer und Übersetzer und Projektentwickler ist. Tja nun :) Es ist wie es ist und das ist auch gut so.

Noch immer verbringe ich wundervolle Tage am Starnberger See. Morgen fahren wir an den GardaSee. Dort steht eine Villa, die sich ganz wunderbar eignen würde, für meine vivissima-Freunde. Für die ich übrigens ab sofort den Blog "ZeitGeist" schreibe. Gesucht wird ein wundervolles Haus, indem sich viele Ideen verwirklichen lassen... Seminare, Gastwohnungen, Coachingraum und Atelier und was sonst noch so an Ideen kommt. Wer weiß, vielleicht lande ich gar nicht in McPomm sondern in Italien ;) Bei dem Anschauen der Häuser an den Seen hier unten, haben wir uns spaßeshalber auch mal in McPomm umgeschaut. Dort gibts immerhin Schlösser für 2 Mio. - im Gegensatz zu den kleineren Villen am GardaSee, die unter 4 gar nicht zu haben sind.

Wir sind jedenfalls fleißig am energetisieren, überlegen, texten und gestalten. Anschließend fahren wir für ein paar Tage wieder nach Österreich - Marun und die Berge besuchen. Und Ende nächster Woche gehts dann zumindest für ein paar Tage nach Hamburg :)

Liebe Grüße an Euch,
marymi :)
ps: Da mein Stromkabel vom Laptop momentan versagt, könnte es sein, dass Ihr auf den nächsten Blogeintrag etwas länger warten müsst...





Dienstag, 5. August 2008

Korki Morun...

... ist immer noch da und mittlerweise habe ich ihn Marun getauft und rede mit ihm, auch wenn er nicht da ist. Hm... ich glaub, ich muss mal jmd fragen, der sich mit sowas auskennt ;) Ich bin jedenfalls schon ein bisschen traurig, dass ich ihn nicht mitgenommen hab, er sitzt energetisch die ganze Zeit neben mir. Das "Korki" kommt übrigens daher, dass er Korken liebt und "Morun" haben ihn die Kinder im Dorf getauft... aber ich habe immer mArun im Kopf...


BellaB, Simba und Blacky unter einem entspannten Apfelbaum c:marymi




Montag, 4. August 2008

Drei Tage in den Bergen


Ein kleiner Bergsee in Österreich c:marymi

Donnerstag Abend machten wir uns auf den Weg nach Karstein, bei Hüttschlag. Schweizer und Österreichische Berge kannte ich bisher, zumindest oben drauf, hauptsächlich im Winter, zum Skifahren. Wir kamen im Dunkeln an, in ein kleines Dorf, bestehend aus einer Straße mit ein paar Häuschen rechts und links. Nach dem Auspacken begaben wir uns nach draußen, in den Garten und standen auf einmal unter einem phänomenalen Sternenzelt! Die kleinen Lichter schienen uns zuzuwinkern und schickten alle paar Minuten eine Sternschnuppe. Was für ein Nachthimmel, traumhaft... in den Bergen scheint man den Sternen näher zu sein, als auf dem flachen Land.

Wir verbrachten ein paar wundervolle Tage mit Schlafen, Wandern, Fotografieren, Welpenspielen, Filmegucken, HimmelsInfos-Downloaden, Kids-Gesprächen, Lesen und Sternengucken. Und selbst in diesem kleinen Dorf gibts einen Bewusstseins-Suchenden, der uns Samstag Abend auf ein paar Gläser Wein bei Lagerfeuer einlud...


Liesbeths Zoo auf ihrer Alm c:marymi

Lutz hat zur Zeit drei Appenzeller-BernerSennen-Welpen bei sich, die wir erst mal rausließen. So nachts sahen sie sich doch ziemlich ähnlich, und einer war dabei, der sich immer wieder bei BellaB. und mir aufhielt... Seit einiger Zeit schon überlege ich mir, wie es wäre, wieder eine Begleitung auf vier Pfoten zu haben. Einen Hund, der Spaß daran hat, mir bei meiner Bewusstseins-Evolutions-Arbeit zu helfen. Ich hatte das vor vielen Wochen im Universum kundgetan und gehe davon aus, dass mich dieser Hund finden wird, sofern es einen gibt, der in meinem Leben mitmischen möchte.


NaturPur c:marymi

Lutz und BellaB. sprachen schon von "Deinem" Welpen und ich war drauf und dran, ihn mitzunehmen. Was mich dann doch davon abhielt, war die momentane Wohnsituation - mein Reisebus ist noch nicht da, ich bin also auf Unterkünfte von Freunden angewiesen. Einige von ihnen haben ganz sicher nichts gegen eine vierbeinige Begleitung von mir, aber es macht die Dinge trotzdem doch etwas komplizierter. Gedanken halt... Ich beschloss, bittschön eindeutige Hinweise zu bekommen. Wenn ich am nächsten Tag früh aufwachen würde (ich dachte da so an zehn Uhr), um so mehr Zeit zu haben, um noch ein bisschen mit den Welpen zu spielen und zu schauen, ob Korki-Morun auch tagsüber Kontakt zu mir sucht.


Moosteppisch und BaumstumpfWelt c:marymi

Wir verbrachten eine schöne Nacht bei viel Wein und Gesprächen über Wohn- und Heimatorte, Länder und alten und neuen Kulturen. Vor mir saß eine Seele, die ganz und gar unzufrieden mit sich und der Welt (Europa) ist. Ich kriegte die ganze Zeit: "Inka! Südamerika." Und sagte das sehr direkt. Dem Himmel sei Dank saß BellaB. neben mir, die in der Lage war und mal so die CoachingRolle übernahm - da konnte ich mal ganz gradraus das sagen, was ich so seelenmäßig mitbekam (da geht dann kein Coaching mehr, zu direkt). Eigentlich waren wir ein ganz gutes Team :) Und ich musste "auf nix Rücksicht nehmen" und konnte mal einfach so direkt kommunizieren, was die Seele von mir und meinem Gegenüber so von sich gab. Herrlich!


Eines von vielen unglaublich schönen Wasserbildern... Könnt Ihr kaufen! c:marymi


Wasser Wasser Wasser... c:marymi

Am Sonntag wachte ich um halb neun (!) auf. Mit dem Gedanken: Du kannst den Welpen nicht mitnehmen, das geht einfach nicht, so ohne WohnOrtPlatz. Na Super, unter "klarer Ansage" versteh ich irgenwie etwas anderes... Irgendwann gegen 11h besuchte ich die kleinen Hunde und siehe da, der kleine Morun (den ich inzwischen MArun getauft hab) war meistens bei mir. Und auch später, als wir mit Simba und Blacky da waren... na Toll. Und nun bin ich zurück und ärger mich, dass noch immer nix klar ist bezüglich meines zukünftiges Wohnortes, denn sonst hätt ich ihn ja mitgenommen... auch wenn ich nie einen Rüden wollte. Ich hoffe, dass er ein ansprechendes Herrchen findet oder so lange warten kann, bis ich in der Lage bin, ihm einen Platz bei mir zu bieten...


Ein bisschen Sonnenuntergang Ihr wisst schon... :) c:marymi

Eure marymi :)



Donnerstag, 31. Juli 2008

Zwischendurch

Ich fühle mich im Moment wie ein Sensibelchen... was irgendwie gut ist, denn das bin ich ja auch. Und das ich mich so fühle, bedeutet einfach, dass ich es zulasse. Für mich ist Sensibilität eine unschätzbare Qualität, nur sie immer zu leben, in unserer Welt, ist nicht so ganz einfach. Nicht nur wegen all der Attribute, die wir dafür vergeben. Von Weichei über "heul doch" bis Zicke. Nun ja, das sollte mich nicht mehr kümmern, aus der "hardcore Wirtschaft" habe ich mich vor Jahren eh ausgeklingt und etwas schief angeguckt werden kenne ich aus den unterschiedlichsten Zusammenhängen :)

Was es anstrengend macht ist vor allem etwas anderes. Wenn man seine Sensibilität zulässt, gibt es Dinge, die einfach nur schwer zu ertragen sind. In den letzen Tagen habe ich zum Beispiel u.a. die Filme "Die Welle" und "Into the wild" gesehen. Filme, die mich irgendwie total mitnehmen, mich am nächsten Tag völlig gerädert aufstehen lassen. Gestern Abend hätte ich noch stundenlang weiterheulen können, vor allem ob der Dramatik der Umstände, aber auch der schönen Bilder (das war der Film "into the wild"). Man wird einfach so komplett reingesogen in die Geschichte, dass man nur schwer wieder rausfindet...

Wenn man es zulässt, berührt einen alles, und schon stehe ich wieder vor der Frage: Hm, es gibt aber Dinge, von denen möchte ich mich nicht berühren lassen, jedenfalls nicht so übermäßig. Ich vermute jedenfalls, das ich schon mal vor dieser Frage stand, vor langer Zeit. Da war es nicht besonders hilfreich, diese Emotionalität zu leben.

Möglicherweise ist die Zeit der Kompromisse vorbei... Hopp oder Top.

Eure marymi :)

Montag, 28. Juli 2008

Weltenüberlagerung und Gedanken

Erstaunlich, wieviele Welten sich gerade, bei mir, überlagern. Da gibts einmal das, was die meisten als die "Realität" bezeichnen: Ich, hier am See, überlegend woher der nächste Job kommen könnte und was dies wohl sein mag. Meistens verbunden mit der einen oder anderen Sorge, die dazu führt, das man die Gegenwart nicht wirklich genießen kann, egal wie schön sie ist, weil man einem immer etwas im Nacken sitzt, was einen davon abhält, für das man Lösungen braucht. Diese Welt ist, bei mir zumindest, immer dann präsent, wenn irgendwas ganz Wichtiges nicht so klappt, wie man es gerne hätte: Bzw. wie man es sich vorstellt.

Dann gibts da die Welt, von der einige wissen, das sie existiert und viel realer ist: Die "Wirklichkeit", die aus Energie besteht, in der alles möglich ist. Immer mehr Menschen hören/lesen/sehen von dieser Welt, aber die meisten kennen sie als Konzept im Kopf, weniger als Anwendung und gefühlt. Weil einem immer der Verstand dazwischen quatscht und sagt: Das kann nicht sein. Das ist zu einfach. Du rennst der "Realität" davon. Und so weiter.

Es gibt meine eigene Welt, die sich schwer beschreiben lässt. In ihr ist alles in Ordnung. Sie ist perfekt. Fühlt sich gut an. Macht einen glücklich. Jeder hat eine eigene Welt, meistens ist sie nicht das, was die Gesellschaft, unsere Mitmenschen, als akzeptabel, konstruktiv, nachvollziehbar versteht. Einige wenige können in diese individuelle Welten anderer eintauchen. Manchmal auch besser als man selbst. Auch in dieser Welt ist alles möglich. Manche kennen ihre eigene Welt aus ihrer Kindheit, sie ist sorglos, unbeschwert, angenehm naiv und wird einem für gewöhnlich sehr schnell abtrainiert, nach dem Motto: Ist ja schön als Kind so, aber nicht überlebensfähig.

Dann gibts die Welt der Engel. Ich persönlich kenne mich in dieser nicht wirklich aus - da gibts "offiziell" diverse Hierarchien, Aufgaben und Rollen, viel Kommunikation, unterschiedliche Farben etc. Manchmal habe ich mit dem einen oder anderen Bekannten Engel Kontakt, wenn ich möchte. Gestern war ein ganzer Haufen da (jeder hat seine eigene Energie, aber ich erkenne keine unterschiedlichen Hierarchien oder Farben). Sie sind immer liebenswert, liebend, sanft selbst wenn sie mal tacheles reden, unterstützend.

Und es gibt die Welt der Seelen. Inkarnierte Seelen, nicht mehr im Körper weilende Seelen, Seelenverwandte und so weiter... Ein bunter Haufen :) Wenn ich mit jemanden rede, kann ich meistens nicht auseinanderhalten, ob ich mit dem Mensch oder seiner Seele rede, es ist oft ein Gemisch von Beiden. Schön ist es, wenn beides eins ist, das erlebe ich allerdings nur sehr selten. Anstrengend ist es, wenn Seele und Verkörperung Mensch eine ganz unterschiedliche Energie haben. Manchmal bekomme ich einfach nur Bilder, ein Gefühl. Meistens fällt mir gar nicht mehr auf, dass das "Bilder" sind, die der andere nicht kennt und die vielleicht hilfreich für ihn sind. Sie gehören für mich zur normalen Kommunikation einfach dazu. Mit ein paar wenigen Menschen unterhalte ich mich fast permanent von Seele zu Seele, ob anwesend oder nicht. Manchmal bewusst, oft unbewusst und immer telepathisch.

Die Welt der Erde meldet sich auch grad stärker als sonst. Der Wind, das Wasser, die Tiere. "Mutter Erde" halt.

Im Grunde ist es mir völlig egal, um welche Welt es sich gerade handelt. Bei der Überlagerung gestern hab ich mich irgendwie parallel mit allen unterhalten, die Übergänge waren fließend. Es ist wie ein inneres Zwiegespräch, mit meiner Seele, meinem Verstand, Engeln, dem Wasser, der Sternschnuppe, dem Wetterleuchten... ich fragte mich, warum ich es mir selbst so schwer mache. Ich weiss, dass die Welt ausserhalb unserer "Realen" existiert, dass dies die Wirklichkeit ist. Trotzdem ertappe ich mich immer wieder dabei, dass ihr nicht ganz traue oder besser: Dinge zutraue. Was ist meine Aufgabe als Mensch - und was kann ich mal getrost der Energie der Wirklichkeit, die ich ja auch bin aber eben eine andere Ebene, überlassen?

Bin ich als Mensch einfach nur ein Katalysator, der den Energiestrom durchlässt? Und lebt, als Mensch auf diesem Planeten? Kann ich mich darauf verlassen, dass sie ihren Weg, den für mich besten, durch mich findet? Muss ich dafür noch etwas tun? ...

Eure marymi :)

Sonntag, 27. Juli 2008

Beeindruckend


Muschel mit nassen Haaren die man aber nicht sieht c:marymi

Da habe ich gerade ein wundervolles Interview entdeckt, im Tagesspiegel zum Thema Sudbury-Schulen. Interessant ist, dass der Reporter auf Biegen und Brechen versucht, nicht zu verstehen, was ihm der junge Mann sagen möchte, dabei ist es doch eigentlich ganz einfach.

"....
Tagesspiegel: Trotzdem: Die Sudbury-Schule macht Kindern keinerlei Angebote.
Sappier: Schauen Sie hier auf Ihren Block: Was sehen Sie?

Tagesspiegel: Meine Notizen.
Sappier: Und jetzt blättern Sie eine Seite weiter.

Tagesspiegel: Da ist ein leeres Blatt.
Sappier: Genau. Auf der ersten Seite sieht man die Schrift, auf der zweiten die Freiheit. Alle Möglichkeiten sind offen. Wenn ich den Schülern 50 Angebote mache, schließe ich unendlich viele aus.
..."

Herrlich. pure "new energy". Ich hoffe, das möglichst viele Abgänger der Schule auch in die Politik gehen.


Blick nach rechts c:marymi

Seit fast einer Woche nun weile ich am Starnberger See. Und langsam gewinne ich Seen genauso lieb wie Meer: Es ist schön, irgendwo auf der anderen Seite Ufer zu sehen, Segelboote auf dem Wasser und Lichter bei Nacht. Und soviel Wasser hier, ganz wundervoll, vor allem nicht von oben, dafür aber auch unten im Haus, weil es hier ein Schwimmbecken gibt... falls es mal etwas zu ungemütlich ist, zum Seebaden!

Wasser war und ist jedenfalls genau das Richtige für mich, im Moment: Heute war endlich wieder ein Tag, an dem es gekribbelt hat, also meine Energie wieder da war und für längere Zeit blieb. Vor genau einer Woche sind meine AudiSST-Freundin und ich ein bisschen energetisch gereist, um ein paar Dingen auf die Spur zu kommen. Auf unserer Reise trafen wir eine mächtige Frauenlinie, die über viele Generationen zu einer "BigMama" führte, es fühlte sich nach Rumänien an, mitte bis spätes 18. Jahrhundert. Und nach mächtig viel "schwarzer Magie".


Vollmond mit Wirkung c:marymi

Ich steh nicht besonders auf diese Art Manipulation, jedenfalls in diesem Leben - vermutlich waren wir alle mal früher oder später "schwarz" unterwegs, wir wollen hier ja möglichst viele Abenteuer erleben. Vor mir saßen also all diese Frauen und waren der Meinung, wir hätten eine Vereinbahrung. Nie und nimmer habe ich die unterschrieben! Völlig unzeitgemäß noch dazu! Ich saß da ziemlich einsam, mit meiner Meinung. Außerdem schauten ein paar von ihnen ziemlich zornig, sie waren wirklich wütend auf mich. Ich versuchte alles mögliche, um sie davon zu überzeugen, dass wir uns anders einigen könnten, und sie mich im übrigen auch nicht ständig im irdischen Leben daran erinnern zu brauchen, dass da noch was offen ist. Wobei die Erinnerung eigentlich nur von der Tochter der "BigMama" kommt, nur bin ich dafür der falsche Adressat. Naja, andererseits hat mich diese Erinnerung dazu geführt, mich mal mit den Damen zu treffen und zu quatschen. Im Moment scheinen sie noch über meinen vorgeschlagenen Kompromiss zu debattieren, aber ich bin guter Hoffnung, bleibt ihnen im Grunde genommen ja auch nicht soviel andres übrig, als irgendwann einzige lebende Umsetzerin von irgendwas der Mädels.

Nach dieser Reise fiel mir auf, wie vertraut mir diese Art der Kommunikation ist. Sich im menschlichen Körper fühlendbefindend, seelenkommunizierend und gleichzeitig beobachtend. In den letzten Jahren bin ich immer öfter in Situationen, in denen ich ein bisschen "da" bin aber eigentlich auch ganz woanders - Ich nehme alles wahr, was um mich herum so passiert, kann mich aber später nicht mehr dran erinnern, so lockerflockig jedenfalls nicht (nein, ich meine keine blackouts ;). Aus meiner Kindheit fehlen mir erinnerungstechnisch ganze Jahre. Ich versuche mich immer mal wieder an Geschichten und Bilder zu erinnern, das funktioniert einfach nicht. Inzwischen glaube ich zu wissen, dass ich geistig-seelig nicht wirklich anwesend war - meinem Körper gings prima (durfte rumtoben und im Wald spielen), bis auf ein paar Außnahmen, die ich aus Erzählungen weiß, und der Rest war wohl in anderen Sphären unterwegs. Das hatte seine guten Gründe, wie ich finde, aber die breite ich jetzt hier nicht aus ;)


WiederWolke c:marymi

Nach der "BigMama" waren wir für eine weitere Schwerstarbeitssitzung nicht mehr zu gebrauchen und so wurde unsere zweite Reise etwas seltsam-komisch... Was genau uns die Bilder sagen wollten, wussten wir am Ende auch nicht wirklich, da es leider keinen konkreten Lösungsvorschlag gab, aber inzwischen hat sich die Ausgangssituation sowieso verändert und ge-löst.

Die gerade notwendigen Prozesse scheinen am laufen zu sein und es ist purer Luxus, meine diesbezügliche Hauptarbeit im Schlaf erledigen zu lassen und tagsüber auf den See zu schauen... bis die Ausläufer dieser Arbeit nach oben blubbern, sich bemerkbar machen und man weiß: Wow, da war aber ganz schön was los, im Inneren! Na dann, sachmal an was geht! Wie lange dauerts noch bytheway? So wie heute halt :)

Eure marymi :)


Muschel auf Porzelanspirale, ohne nasse Haare c:marymi